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Das Salut-Festival Aachen 2014 wird vom 27. bis zum 30. November ausgerichtet. Das Festival ist ein Nachwuchsturnier für Springreiter in den Altersklassen Ponyreiter (bis 16 Jahre), Children (bis 14 Jahre), Junioren (bis 18 Jahre) sowie Junge Reiter (bis 21 Jahre). Rund 200 Sportler werden mit 300 Pferden erwartet. Zu den deutschen Startern gesellen sich auch in diesem Jahr wieder junge Sportler aus verschiedenen Ländern Europas. Austragungsort ist die Albert-Vahle-Halle auf dem traditionsreichen CHIO-Gelände. Die Halle bietet Platz für 1.100 Zuschauer.>> Salut-Festival 2014: Hier gibt’s den vorläufigen Zeitplan! 2014 wird das Salut-Festival bereits zum 24. Mal organisiert. Gegründet wurde es 1991 vom ehemaligen Aachener Nationenpreisreiter Willibert Mehlkopf, der das Turnier nach seinem Erfolgspferd Salut benannte. Turnierdirektoren sind Willibert Mehlkopf, Rolf-Peter Fu߸ (Geschäftsführer Pferdesportverband Rheinland) und der ALRV-Vorstandsvorsitzende Frank Kemperman. Der Aachen-Laurensberger Rennverein e.V. (ALRV) richtet das Turnier 2014 zum neunten Mal aus. Einige namhafte Reiter, die längst den Sprung ins Profilager geschafft haben, sind in ihrer Jugend beim Salut-Festival Aachen gestartet, so Marcus Ehning, Mylene Diederichsmeier und Toni Hassmann. Die Waldhausen-Hallenchampions 2013 waren Kathrin Stolmeijer (Ponyreiter), Theresa Ripke (Junioren) und Tobias Schwarz (Junge Reiter). Die Sportler kämpfen in circa 20 Prüfungen um rund 39.000 Euro Preisgeld, der Gesamtetat beträgt rund 70.000 Euro. 75 Mitarbeiter arbeiten für das Turnier. Der Eintritt zum Salut-Festival ist an allen Tagen frei.
Foto von Andreas Wellinger, ( Copyright-DOSB ) Es zeigt Andreas Wellinger (rechts) zusammen mit Tom Lubitz (links) und Katharina Althaus (Mitte) beim Gewinn der Goldmedaille im Mixed-Wettbewerb der Skispringer bei den Olympischen Jugend-Winterspielen 2012 in Innsbruck. Über die Olympischen Jugendspiele in Nanjing in die WeltspitzeFrankfurt/Main (ots) - Keiner hüpfte erfolgreicher von den Kleinen zu den Großen als er: Skispringer Andreas Wellinger. Bei den Olympischen Jugendspielen in Innsbruck 2012 gewann der damals 16-Jährige Gold mit dem deutschen Mixed-Team, nur zwei Jahre später flog Wellinger bei den Olympischen Winterspielen in Sotschi mit den deutschen Adlern zum Mannschafts-Olympiasieg und schaffte damit einen nahtlosen Übergang. Die Erfahrung von Innsbruck hat dabei geholfen, ist Wellinger im Rückblick sicher: "Natürlich wusste ich nicht genau, wie das alles ablaufen würde in Sotschi, aber ich wusste, dass ich es 'in klein' schon erlebt hatte. Es war in vielerlei Hinsicht ähnlich." Von der Idee der Jugendspiele ist der Traunsteiner überzeugt: "Als Jugendlicher schon einmal im Ansatz zu erleben, was das größte Ziel für jeden Leistungssportler ist, nämlich bei Olympischen Spielen dabei zu sein, war fantastisch." Diese Erfahrungen wollen auch die 84 Athletinnen und Athleten der Deutschen Jugend-Olympiamannschaft machen, die bei den 2. Olympischen Jugendspielen vom 16. bis 28. August in der chinesischen Millionen-Metropole Nanjing dabei sind. Dabei werden sie nicht nur in den etablierten Wettbewerbsformen an den Start gehen, sondern auch in ungewöhnlichen Wettkampfformaten wie im Drei-gegen-Drei-Basketball um Medaillen kämpfen. Wellinger etwa gewann in Innsbruck im Mix-Team-Wettbewerb, bei dem ein Skispringer, eine Skispringerin und ein Nordischer Kombinierer gemeinsam antreten. Der 18-Jährige mag diese Wettkampfform und kann auf ein ähnliches Konstrukt bei den Winterspielen 2018 in Pyeongchang/Südkorea hoffen. Erst vor einigen Monaten hat der Ski-Weltverband FIS beim Internationalen Olympischen Komitee (IOC) beantragt, in dreieinhalb Jahren ebenfalls einen Mixed-Wettbewerb mit zwei Skispringern und zwei Skispringerinnen ins Programm aufzunehmen. Weitere deutsche Athleten, die wie Wellinger schon zwei Jahre nach ihrer Teilnahme an den Olympischen Jugendspielen den Sprung zu den Olympischen Spielen geschafft haben, sind Christian vom Lehn (Schwimmen), Jana Berezko-Marggrander (Rhythmische Sportgymnastik), Franziska Preuß (Biathlon), Katharina Althaus (Skispringen) und Johannes Höpfl (Snowboard). Auch sie haben von der Teilnahme an den Jugendspielen profitiert. "Für mich war das eine riesige Erfahrung. Ich habe eine Menge gelernt und Selbstvertrauen gesammelt", sagt Althaus. Ein besonderer Fall ist Eishockey-Spielerin Maritta Becker. Sie betreute die deutsche Eishockey-Mannschaft in Innsbruck als Trainerin und kehrte dann in Sotschi für ihre dritte Olympia-Teilnahme wieder als Spielerin aufs Eis zurück. Für eine Reihe deutscher Teilnehmer der 1. Olympischen Jugendspiele von Singapur 2010 kamen die Spiele von London noch zu früh, doch die nächsten Sommerspiele in Rio de Janeiro 2016 haben sie fest im Blick. So etwa der Kanute Tom Liebscher. Aus Singapur brachte der Dresdener eine Silbermedaille mit, seitdem geht es stetig weiter nach oben. Bei den diesjährigen Europameisterschaften in Brandenburg gewann der 20-Jährige zweimal Gold: im Zweier-Kajak und über 500 Meter im Einer. Auch Weitspringerin Lena Malkus, Goldmedaillengewinnerin von Singapur, stellt ihr großes Potenzial immer wieder unter Beweis. Bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften in Moskau war sie im letzten Jahr schon dabei. Singapur-Siegerin Shanice Craft startet in dieser Woche mit dem Diskus bei der Leichtathletik-EM in Zürich. WM-Gold im Taekwondo hat inzwischen Tahir Gülec gewonnen (2013). Die Liste ließe sich fortschreiben. Auch zahlreiche Singapur- und Innsbruck-Starter aus anderen Nationen haben es bereits zu den Olympischen Spielen in London und Sotschi geschafft. Allein in der britischen Hauptstadt waren über 190 Athletinnen und Athleten am Start, die zuvor in Singapur erstmals olympische Luft geschnuppert hatten. Darunter etwa der Südafrikaner Chad le Clos, der über 200 Meter Schmetterling im Aquatics Centre sein Idol Michael Phelps besiegte und Gold holte, die Britin Jade Johnson, die Olympiasiegerin im Taekwondo (Klasse bis 57 Kg) wurde und Wasserspringer Tom Daley, Bronzegewinner von London. Neben den sportlichen Wettkämpfen steht bei den Olympischen Jugendspielen für die Teilnehmer die olympische Erziehung im Mittelpunkt. Die Verpflichtung, über den gesamten Zeitraum der Spiele im Olympischen Dorf zu wohnen, soll den nationenübergreifenden Austausch fördern und allen Sportlern die Möglichkeit geben, an den diversen Angeboten im Rahmen des "Culture and Education Programmes" (CEP) teilzunehmen. In Workshops und Diskussionsrunden zu verschiedenen Themen sollen den jungen Sportlern die olympischen Werte vermittelt werden. Skispringer Andreas Wellinger war 2012 mit großem Interesse dabei. Ihm habe ein "Medien-Training" am meisten geholfen, erinnert er sich: "Dort waren die Athleten mit Journalisten aus aller Welt zusammen und wir lernten, wie man auf gewisse Fragen antwortet und sich in einem Interview verhalten kann", erzählt er. Trotz seiner starken Leistungen stand für Wellinger bei den Jugendspielen nicht allein der sportliche Aspekt im Vordergrund. Besonders das Miteinander der Athleten ist ihm in bester Erinnerung geblieben: "Natürlich fährt jeder dorthin, um sein Bestes zu geben und Medaillen zu gewinnen. Aber wir hatten auch sehr viel Spaß abseits der Wettkämpfe." Und so empfiehlt er den Athleten, die nach Nanjing reisen: "Nehmt so viele gemeinsame Aktivitäten wie möglich mit und geht mit Spaß an die Sache heran!" Mit so viel Lockerheit hüpft es sich dann auch von den kleinen zu den großen Spielen ganz unbeschwert. Deutscher Olympischer SportBund (DOSB) Medien- und Öffentlichkeitsarbeithttp://www.presseportal.de/pm/64977/2805173/deutscher_olympischer_sportbund_dosb/mail
(ots) - Dass es Klose
Marco Wittmann (DE) vom BMW Team RMG hat im ersten Qualifying nach seinem vorzeitigen Titelgewinn in der DTM einmal mehr eine starke Vorstellung gezeigt. In Zandvoort (NL) fuhr der 24-Jährige in seinem Ice-Watch BMW M4 DTM eine persönliche Bestzeit von 1:30,739 Minuten und belegte damit den zweiten Platz. Ihm fehlten lediglich 26 Tausendstelsekunden auf Mike Rockenfeller (DE, Audi), der am Sonntag von der Poleposition ins neunte Saisonrennen geht. Startplatz eins für Mike Rockenfeller in Zandvoort Zandvoort. Mike Rockenfeller sicherte sich im Audi RS5 DTM die Pole-Position für den neunten Lauf der DTM im niederländischen Zandvoort. Der DTM-Champion des Jahres 2013 teilt sich am Sonntag die erste Startreihe mit dem neuen Champion Marco Wittmann (BMW), der auf seiner schnellsten Runde hauchdünne 0,026 Sekunden auf die Bestzeit von Rockenfeller einbüßte. Hinter Wittmann fuhren im Qualifying vier weitere Audi-Fahrer auf die Plätze: Edoardo Mortara, Mattias Ekström, Jamie Green und Nico Müller. Schnellster Mercedes-Benz-Fahrer war Lausitzring-Sieger Pascal Wehrlein auf Platz sieben. +++ Eine ausführliche Pressemitteilung mit den Stimmen der erfolgreichen Piloten folgt in Kürze. Das Qualifying im DetailDTM-Champion Wittmann startet in Zandvoort aus Reihe eins – Auch Tomczyk und Hand stehen für BMW in den Top-10.
14:44 Uhr
Qualifying 1 startet um 14:45 Uhr.
14:45 Uhr
Martin Tomczyk eröffnet das Qualifying in Zandvoort.
14:48 Uhr
Ekström setzt die erste Bestzeit in 1:31,074 Minuten. Wittmann übernimmt die Spitze mit einer Zeit von 1:31,055 Minuten.
14:49 Uhr
Green setzt mit 1:30,610 Minuten eine deutliche neue Bestmarke.
14:50 Uhr
Di Resta schiebt sich auf Position zwei nach vorne. De Zeit des Schotten: 1:30,849 Minuten.
14:51 Uhr
Halbzeit: Green führt vor Di Resta und Wittman. Auf den weiteren Positionen: Wehrlein, Ekström, Mortara, Rockenfeller, Paffett, Molina und Glock.
14:52 Uhr
Ausgeschieden wären zum jetzigen Zeitpunkt: Wickens, Félix da Costa, Tomczyk, Juncadella und Petrov.
14:54 Uhr
Dunkle Wolken am Himmel in Zandvoort - kommt eine Wetteränderung?
14:58 Uhr
Rockenfeller verbessert sich auf Platz drei, Tomczyk ist jetzt Vierter.
14:59 Uhr
Ausgeschieden sind: Félix da Costa, Farfus, Wickens, Juncadella und Petrov.
15:01 Uhr
Ekström unter Beobachtung der Rennleitung, weil er möglicherweise einen Mitstreiter behindert hat.
15:05 Uhr
Müller eröffnet den zweiten Qualifying-Abschnitt.
15:08 Uhr
Bestzeit für Ekström in 1:30,815 Minuten. Dahinter Green und Wehrlein.
15:10 Uhr
Halbzeit: Aktuell wären Müller, Mortara, Scheider, Hand, Spengler, Tomczyk, Martin, Vietoris, Tambay und Paffett ausgeschieden.
15:11 Uhr
An der Spitze weiterhin: Ekström, Green, Wehrlein, Molina, Rockenfeller, Wittmann, Di Resta und Glock.
15:14 Uhr
Müller übernimmt Platz eins mit einer Bestzeit von 1:30,494 Minuten.
15:15 Uhr
Rockenfeller fährt auf Position zwei nach vorne. Mortara jetzt Schnellster: 1:30,452 Minuten.
15:16 Uhr
Wehrlein übernimmt die Führung. 1:30,449 Minuten.
15:17 Uhr
Endstand: Wehrlein vor Green, Mortara, Müller, Tomczyk, Rockenfeller, Ekström und Wittmann.
15:18 Uhr
Ausgeschieden sind Hand, Molina, Paffett, Tambay, Di Resta, Glock, Spengler, Scheider, Martin und Vietoris.
15:24 Uhr
Der dritte Abschnitt beginnt, kein Fahrzeug geht auf die Strecke.
15:25 Uhr
Wehrlein geht als Erster auf die Zeitenjagd.
15:28 Uhr
Wehrlein beendet seine erste fliegende Runde: 1:31,938 Minuten. Ekström übernimmt die Führung mit einer Zeit von 1:30,869 Minuten.
15:29 Uhr
Mortara ist schneller: 1:30,757 Minuten.
15:30 Uhr
Wittmann setzt sich an die Spitze: 1:30,739 Minuten.
15:31 Uhr
Rockenfeller fährt in seiner ersten fliegenden Runde die neue Bestzeit in 1:30,713 Minuten.
15:34 UhrDTM Presse [Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!]
Green verbessert sich auf Position fünf.
Bereits zum zehnten Mal beweisen ausgewählte Spitzen-Biathleten im saarländischen Püttlingen, dass sie auch fern von Bergwelt und Minus-Temperaturen schnell unterwegs und trotzdem treffsicher sind. Am Sonntag, 10. August 2014, überträgt „ZDF SPORTextra“ ab 15.25 Uhr die Skiroller-Jagd über Asphalt und der Bewährungsprobe am 50-Meter-Schießstand in der Stadtmitte. Zunächst ist ab 15.25 Uhr die Zusammenfassung des Damen-Rennens zu sehen, unter anderem mit den deutschen Biathletinnen Franziska Preuß und Franziska Hildebrand. Ab 16.15 Uhr überträgt das ZDF dann live den Herren-Wettbewerb, in dem Arnd Peiffer, Simon Schempp und Erik Lesser die deutschen Farben vertreten. Alexander Ruda moderiert die ZDF-Übertragung aus Püttlingen, Martin Hüsener ist als Reporter im Einsatz, unterstützt von Co-Kommentator Herbert Fritzenwenger. Der Sport-Sonntagnachmittag im ZDF hält noch mehr bereit: So rückt der Abschlusstag der Kanu-WM in Moskau mit den Wettkämpfen über 200 und 500 Meter in den Blick. Können die deutschen Kanuten auch in diesen Rennen an die erfolgreiche Heim-WM 2013 in Duisburg anknüpfen, als am Ende acht Gold-, sechs Silber- und zwei Bronze-Medaillen zu Buche standen? Reporter Norbert Galeske wird diese Frage am Sonntag aus Moskau beantworten können. Wer weitere Kanu-Finalläufe live verfolgen will, sollte bereits am Samstag, 9. August 2014, ab 11.00 Uhr sowie am Sonntag, 10. August 2014, ab 10.00 Uhr zdfsport.de anklicken. Im Livestream sind dort jeweils bis gegen 12.30 Uhr die Entscheidungsrennen bei Männern und Frauen zu sehen. Einen zusammenfassenden Bericht von der Schwimm-Europameisterschaft der Behinderten bietet „ZDF SPORTextra“ zudem, unter besonderer Berücksichtigung der 44-jährigen Kirsten Bruhn. Die 65-fache Deutsche Meisterin, fünffache Europameisterin, zweifache Weltmeisterin und mehrfache Goldmedaillengewinnerin bei den Paralympics schwimmt ihre letzte Europameisterschaft. ZDF-Reporter Thomas Wark berichtet von den Schwimm-Wettbewerben in Eindhoven. http://zdfsport.de