Bereits seit vielen Jahren geht die Zahl der Neugeborenen in Deutschland stetig zurück. Jetzt sind erste Auswirkungen bereits auf dem 1. Arbeitsmarkt zu spüren, denn spezialisierte Fachkräfte fehlen. In einigen Branchen haben Unternehmen sogar Probleme, ausgeschriebene Ausbildungsplätze zu besetzen.
In vielen Branchen sind Stellen offen
Der Fachkräftemangel, der in Deutschland jetzt akut wird, hat sich bereits seit Jahren angekündigt. Immer weniger junge Menschen sind bereit, Berufe wie Dreher, Schweißer oder Schlosser zu lernen und sich zu Fachkräften ausbilden zu lassen. Unternehmen, die in diesen Branchen tätig sind, haben jetzt Probleme, frei werdende Stellen zu besetzen. Ältere Arbeitnehmer, die in den Ruhestand gehen, können so nicht mehr ersetzt werden. Auch viele Familienbetriebe finden keinen Nachwuchs mehr und müssen sogar schließen. Dies ist nicht nur für die einzelnen Regionen, sondern für ganz Deutschland ein negativer Trend, der kaum aufzuhalten ist.
Gute Chancen für Fachkräfte
Wer jetzt als Fachkraft eine Anstellung auf dem Jobmarkt sucht, hat sehr gute Chancen, in seinem Wunschberuf beschäftigt zu werden und schnell eine Anstellung zu finden. Entsprechende Online Stellenangebote finden sich auf zahlreichen Webseiten wie bspw. 1A-Stellenmarkt.de, aber auch auf den Seiten der regionalen Tagespressen. Natürlich ist auch die Arbeitsagentur selbst wichtiger Ansprechpartner für Jobsuchende und bietet ein eigenes Stellenportal, welches auch von Firmen, die Arbeitskräfte suchen, genutzt werden kann.
Unternehmen, die ihre Auftragslage in Zukunft nur schlecht einschätzen können, greifen auch gern auf die Arbeitnehmerüberlassung, also auf Zeit- und Leiharbeit, zurück. Fachkräfte können so gezielt in Phasen der Überproduktion eingestellt und oft sogar auf Dauer beschäftigt werden.