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Das gemütliche Wiesbadener Café „Immenso“ wirkt nach der Neugestaltung anregend anders - Klein, aber dynamisch. In der nur 120 Meter kurzen Goldgasse ist immer etwas los. Die Gastro-Meile mit den vielen Restaurants, Bistros und Bars gehört zu einem der ältesten Innenstadtviertel Wiesbadens. Sie wird umrahmt von sorgsam renovierten Häusern im klassizistischen oder Historismus-Stil, die aus der Zeit stammen, in der die Kurstadt ihre Blütezeit unter preußischer Herrschaft erlebte.- Das C steht für „Casa di Caffe“: In der Wiesbadener Goldgasse lädt die Espressobar und Vinothek „Immenso“ zur Zwischenpause beim Einkaufsbummel ein.( foto )

In einem dieser Altbauten aus dem 19. Jahrhundert hat Kazem Schafaq vor 15 Jahren sein Café „Immenso“, eine Espressobar und Vinothek, eröffnet. Ein idealer Ort, um Urlaub vom Alltag zu machen, sich Zeit zum Genießen zu nehmen und dabei das Leben und Treiben in der Gasse zu verfolgen. Wenn die Sonne scheint, bietet sich dafür der Außenbereich mit Blick auf die noblen Fassaden an, aber man kann die prickelnde Atmosphäre der Goldgasse auch durch zwei große Schaufenster auf sich wirken lassen und dabei den, wie die Gäste meinen, „besten Kaffee von Wiesbaden“ genießen.

„Eine kleine Veränderung kann nicht schaden“, meinte Kazem Schafaq und entschloss sich zu einer Neugestaltung seines Cafés. Nach der einwöchigen Modernisierung stellten die Stammgäste überrascht fest, dass es zwar immer noch gemütlich ist, jetzt aber auch eine stylishe Ausstrahlung hat. Vor der Modernisierung fielen die zartgelb angelegten Wände des Cafés kaum auf, es dominierten die wuchtige Theke mit der Kuchenvitrine und die dunklen, auch nach der Modernisierung beibehaltenen Möbel. Heute bestimmt ein beruhigender vielschichtiger Braunton als All-Over-Wandfarbe die Atmosphäre des Raums.

Bei ihrem Farbkonzept hat sich die Wiesbadener Innenarchitektin Bea Taubenberger vom Angebot des Cafés - Kaffee, Schokolade, Kuchen - und der Adresse Goldgasse inspirieren lassen. Braun - sozusagen Kaffee für die Augen - und Gold wurden die neuen Leitfarben von „Immenso“.

Um herauszufinden, welcher Braunton der richtige ist, brachte Caparol-Außendienstmitarbeiter Claus Fehr mehrere Farbmuster mit ins Café. Schneller als für den Farbton war die Entscheidung für das Material gefallen: CAPAROL ICONS. Mit dieser Innenfarbe höchster Qualität und Farbintensität hatte Bea Taubenberger bei der Gestaltung des Wiesbadener Optikergeschäfts L 42 Taubenberger GmbH, dessen Mitinhaberin sie ist, beste Erfahrungen gemacht. Die Innenfarbe mit dem hohen Pigmentanteil garantiert ein glattes, ebenmäßiges Oberflächenbild und hat eine wunderschöne Tiefe. „Auch bei diesem Projekt überzeugte die Qualität von CAPAROL ICONS den Handwerker“, berichtet Claus Fehr. „Besonders geschätzt wird die leichte Verarbeitung, der geringe Verbrauch und die sehr gute Deckkraft – sowohl als Matt- als auch als Silk Finish. Endscheidend für das Produkt war auch, dass es passend zu den Wandfarben alle Farbtöne auch als Wood & Metal Paint gibt. Daher konnten die Türen im gleichen Farbton und Glanzgrad wie die Wände gestrichen werden.“

Für die Café-Wände wurde mit dem Farbton NO 19 Leopard ein exotisches Nougatbraun mit rotem Unterton gewählt, der an die Fashionistas der 70er Jahre erinnert, die Leopardenmuster trugen. Der Trend des sexy Raubkatzenlooks ist bis heute geblieben. Endlich kommen so auch tagsüber die aus Muscheln gestalteten Lüster zur Geltung.

Wer das Café betritt, meint, den Kaffee schon riechen zu können, da die Optik dem Kopf diese Duftnote suggeriert. Zwar schlucken die Wände auch Licht, aber dieser Effekt wird durch die weiß angelegte Decke und den hellgrauen Fliesenboden gemildert . Auf dem beleuchteten Wandregal hinter der Theke leuchten - ein weiterer Aufheller - Gläser und bunte Chai-Dosen.

Goldfarbene Blickfänge verbreiten einen Hauch von Luxus. Goldumspielt ist die Stuckdekoration an der Deckenlampe, und die schwarze Wandbank wird mit goldfarbenen Kissen aufgewertet. Der neue Café-Look lockt neue Kundschaft an, und gefällt auch den Stammgästen.

Petra Neumann-Prystaj

 

Bautafel:

Objekt: Café Immenso, Wiesbaden

Auftraggeber: Kazem Schafaq

Gestaltung: Bea Taubenberger

Beratung: Claus Fehr, Caparol Außendienst

Produkte:
CAPAROL ICONS Matt Finish NO 19 Leopard

CAPAROL ICONS Silk Finish NO 19 Leopard

CAPAROL ICONS Wood Paint Silk Finish NO 19 Leopard

Decke Caparol Latex Gloss 60 weiß

 

 

Der von warmem Lampenlicht umspielte exotische nougatbraune Icons-Wandfarbton gibt dem Wiesbadener Innenstadtcafé „Immenso“ das besondere Wohlfühl-Flair.

 

Durch die großen Schaufenster von „Immenso“ können die Besucher das Leben und Treiben in der Flaniermeile Goldgasse beobachten.

 

Goldfarbene Kissen schmücken und beleben die höhlige Umgebung der separaten Sitzecken. Subtil weisen sie auf die Adresse der Espressobar hin: Goldgasse.

 

Die glockenförmigen Pendelleuchten ziehen alle Blicke auf sich.

 

Vor einem goldfarbenen Hintergrund werden die schlichten Gläser der Vinothek dekorativ in Szene gesetzt.

 

Auf jede Kleinigkeit wurde bei der Neugestaltung des Cafés „Immenso“, das sich in einem Gebäude aus dem 19. Jahrhundert befindet, geachtet. Diese Stuckdekoration aus der Blütezeit der Kurstadt Wiesbaden kommt durch die braune Umgebung besonders gut zur Geltung.

 

Fotos: Caparol Farben Lacke Bautenschutz/Offert Albers

 

So sah das „Immenso“ vor der Modernisierung aus. Vor den zartgelben Wänden dominierte die dunkle Theke mit der Kuchenvitrine.

Foto: privat

 

CAPAROL Farben Lacke Bautenschutz GmbH
Roßdörfer Straße 50, 64372 Ober-Ramstadt