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Für die Kunst! Caparol unterstützt Projekt der documenta fifteen.
- Moderne Kunst als Statement, eine ganze Stadt als Galerie: Die 15. Ausgabe der documenta kann nochbis zum 25. September 2022 in Kassel erlebt werden und diesmal durfte auch Farbenspezialist Caparol einen Beitrag leisten.

Der rumänische Künstler Dan Perjovschi nutzt die schwarzen Säulen als eine Art Schultafeln und präsentiert darauf Botschaften zu den lumbung-Werten, die bei der documenta fifteen im Mittelpunkt stehen. documenta fifteen: Dan Perjovschi, Generosity, Regeneration, Transparency, Independence, Sufficiency, Local Anchor and most of all Humor, Installationsansicht, 2022, Fridericianum, Kassel, 10. Mai 2022, Foto oben: Nicolas Wefers

In diesem Jahr spielt sich bei der documenta wieder einiges Outdoor ab, unter anderem an der Fassade des Fridericianum am Friedrichsplatz – im Mittelpunkt des documenta-Geschehens. Hier konnte man schon Mitte Mai beobachten, wie die klassisch hellen Säulen des Eingangsportals schwarz gestrichen wurden. Der rumänische Künstler Dan Perjovschi funktionierte sie anschließend zu einer Art Schultafeln um und präsentiert dort Zeichnungen zu den lumbung-Werten, wie zum Beispiel Großzügigkeit, Unabhängigkeit, Humor und Genügsamkeit. Auch das Gebäude selbst hat für die Dauer der documenta fifteen eine neue Funktion bekommen: Das Fridericianum wird zur Schule, zur "Fridskul", bewohnt und bespielt von Künstler*innen – wie auf der gesamten documenta stehen Vernetzung und Teilhabe im Mittelpunkt, die Besucherinnen und Besucher sind Teil des Ganzen.


Support für Kunstaktion am Fridericianum

Öffentlich sichtbare Kunst unterstützen, mit den richtigen Mitteln und dem entsprechenden Know-how: Für Caparol Ehrensache! Das hessische Unternehmen fühlt sich dem documenta-Geschehen nicht nur regional und künstlerisch verbunden, sondern ist nebenbei auch Spezialist in Sachen Fassade und versiert im Bereich der Denkmalpflege – beste Voraussetzungen also, um die Arbeiten am altehrwürdigen Fridericianum zu begleiten. Das Ausstellungsgebäude, von dem aus die documenta 1955 ihren Anfang nahm, fungierte übrigens schon bei seiner Eröffnung 1779 als öffentliches Museum und war damals europaweit eine der ersten Einrichtungen dieser Art.

So sieht es normalerweise aus: Das Museum Fridericianum in Kassel, ein beeindruckendes historisches Gebäude – mit hellen Säulen am Eingangsportal. Fridericianum, Außenansicht, Kassel, 2015, Foto: Nils Klinger

Ausgeführt wurden die vorbereitenden Arbeiten für das Kunstprojekt, also das Schwärzen der Säulen, vom Malerbetrieb Heiko Wiktor in Kassel. Seit vielen Jahren schon ist Heiko Wiktor für die documenta im Einsatz, im Austausch mit Organisatoren und Künstlern prüft er auch Machbarkeiten. "Temporäre schwarze Säulen an einem historischen Gebäude – das wäre früher gar nicht möglich gewesen", berichtet er. "Aber heute gibt es die passenden Produkte."

Marc Lösenbeck, Mitarbeiter des Heiko Wiktor Malerbetriebs in Kassel, bereitete die Säulen für das Kunstwerk vor – mit der von Caparol zur Verfügung gestellten Sol-Silikatfarbe aus der Histolith-
Produktreihe. Foto: Caparol Farben Lacke Bautenschutz

Wie die von Caparol zur Verfügung gestellte Sol-Silikatfarbe aus der Histolith-Produktreihe, die voll und ganz den Vorgaben der Denkmalpflege entspricht. Sie überzeugt mit einer besonderen Eigenschaft, der sogenannten "3-fach Verkieselung", wie Michael Voll, der technische Berater von Caparol, erläutert: "Durch den Zusatz von Lithiumwasserglas werden Pottasche-Ausblühungen verhindert und sehr intensive, kontrastreiche Farbtöne ermöglicht. Außerdem haben wir hier eine sehr hohe Lichtbeständigkeit, dank mineralischer Pigmente." Initiiert wurde der farbige Support durch Kirstin Bachmann vom Caparol FarbDesignStudio. "Es ist großartig, was das documenta-Team leistet, mit wie viel Engagement und Leidenschaft alle bei der Sache sind", schwärmt die Architektin. "Und wir von Caparol freuen uns sehr, dass wir auch etwas dazu beitragen durften."

 

Nach dem Spiel ist vor dem Spiel: Das Kunstwerk bleibt nur für die Dauer der documenta fifteen, nach dem 25. September wird Malermeister Heiko Wiktor die Säulen wieder hell streichen. documenta fifteen: Dan Perjovschi, Generosity, Regeneration, Transparency, Independence, Sufficiency, Local Anchor and most of all Humor, Installationsansicht, 2022, Fridericianum, Kassel, 10. Mai 2022, Foto:
Nicolas Wefers

 

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