Jugendwerkstätten für den Einstieg in die Arbeitswelt - Sozialministerin Schreyer: „Junge Menschen mit schwierigen Startbedingungen erhalten die individuelle Unterstützung, die sie brauchen“. - Manch junger Mensch tut sich schwerer als andere, seinen Platz in der Arbeitswelt zu finden. Damit jedoch allen der Einstieg in das Berufsleben gelingt, unterstützt das Bayerische Sozialministerium die Qualifizierung benachteiligter junger Menschen im Rahmen der Arbeitsweltbezogenen Jugendsozialarbeit (AJS). Rund 510.000 Euro gehen nun an den Träger Kontrapunkt gGmbH in München für das Projekt „Laboratorium“. Bayerns Sozialministerin Kerstin Schreyer: „Mir ist wichtig, solche Projekte der Arbeitsweltbezogenen Jugendsozialarbeit finanziell gut auszustatten.
Junge Menschen in schwierigen Lebenslagen erhalten dort die passgenaue und kontinuierliche Unterstützung, die sie brauchen. Mit der individuellen sozialpädagogischen Betreuung haben sie eine reelle Chance auf den Einstieg in die Arbeitswelt.“
In dem Projekt „Laboratorium“ der Kontrapunkt gGmbH erhalten benachteiligte junge Menschen Angebote zur beruflichen Orientierung und Qualifizierung in den Bereichen Bildende Kunst und Medien. „Wir haben in Bayern hervorragende Strukturen bei der Arbeitsweltbezogenen Jugendsozialarbeit. Allein 2018 haben wir jeweils mehr als 5 Millionen Euro aus Landesmitteln und dem Europäischen Sozialfonds dafür zur Verfügung gestellt“, so Schreyer. In AJS-Jugendwerkstätten wurden seit Beginn des aktuellen ESF-Förderzeitraums in 2014 mehr als 2.400 junge Menschen qualifiziert oder ausgebildet. Dort werden sie auch individuell sozialpädagogisch betreut.
Bayerisches Staatsministerium für Familie,
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