Trotz anhaltender Einschränkungen des öffentlichen Lebens aufgrund des Corona-Infektionsgeschehens haben Handwerksunternehmer Sachsens auch 2021 zahlreiche junge Leute für eine duale Berufsausbildung in ihrem jeweiligen Gewerk gewinnen können. Wie die entsprechende Statistik des Sächsischen Handwerkstages ausweist, wurden bis Ende Dezember 2021 – über alle Berufsgruppen hinweg – 5.444 Neu-Lehrverträge besiegelt; das sind 41 mehr (plus 0,8 Prozent) als zum Zeitpunkt des Vorjahrs. Mit anteilig 5.223 besetzten Lehrstellen entfällt das Gros der Verträge auf betriebliche Ausbildungsstellen.
Eine gegenüber dem Vorjahr größere Nachfrage bei Ausbildungsofferten gab es insbesondere in den Meisterberufen Fleischer, Konditor, Gebäudereiniger sowie Maler/Lackierer. Deutlich weniger Vertragsabschlüsse als 2020 kamen bei Metallbauern, Friseuren und Bäckern zustande. Ergebnis absolut: Die meisten Neu-Lehrverträge entfallen auf Kfz-Mechatroniker, Elektroniker sowie auf Mechaniker für Sanitär-Heizung-Klima.
Handwerk: Auch 2021 zahlreiche Neu-Lehrverträge trotz Corona
Fürs Lehrjahr 2022/2023 online schon jetzt Ausbildungsplätze zu haben. Mehr als 650 Lehrstellen des sächsischen Handwerks fürs nächste Ausbildungsjahr lassen sich schon jetzt unter www.ich-kann-etwas.de (Lehrstellenbörse) recherchieren; die Börse wird fortlaufend aktualisiert. Als Azubis bei der „Wirtschaftsmacht von nebenan“ jederzeit willkommen sind sowohl Absolventen mit Haupt- und Realschulabschluss als auch Abiturienten
Sächsischer Handwerkstag
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Am Lagerplatz 8
01099 Dresden