Viele Schüler nehmen Ferienjobs an, um ihr Taschengeld aufzubessern und gleichzeitig einen ersten Eindruck von der Arbeitswelt zu erhalten. Wichtig zu wissen ist, dass dies auch in Zeiten von Corona möglich ist. „Viele Betriebe haben ihre Hygienekonzepte, die natürlich auch für Praktikanten gelten“, so Heike Cloß, stellvertretende Hauptgeschäftsführerin der IHK Saarland. Das Alter der Praktikanten und Ferienjobber gibt dabei die Einsatzmöglichkeiten vor: 13- und 14-jährige dürfen nur bis zu zwei Stunden pro Tag kleinere Jobs übernehmen, 15- bis 17-jährige dürfen in den Schulferien bis zu acht Stunden pro Arbeitstag arbeiten, höchstens jedoch 40 Stunden in der Woche und maximal 20 Arbeitstage im Jahr.
Für beide gilt, dass die Eltern jeweils zustimmen müssen. Volljährige Schüler dürfen in den Ferien bis zu 70 Tage im Jahr oder drei Monate am Stück jobben. Alles, was darüber hinaus reicht, ist kein Ferienjob mehr. Arbeitgeber sollten grundsätzlich einen schriftlichen Arbeitsvertrag abschließen.
Mehr Informationen: www.saarland.ihk.de, Kennzahl: 891
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