Austausch zwischen Gewerbemeldestellen und Handwerkskammer Dortmund - Handwerks- und Gewerberecht sind einem steten Wandel unterworfen und auch die technischen Rahmenbedingungen entwickeln sich gerade im Zuge der Digitalisierung rasant weiter. Vor diesem Hintergrund hat die Handwerkskammer (HWK) Dortmund Anfang November Vertreter von Gewerbemeldestellen von Städten und Gemeinden aus dem Kammerbezirk zu einer Informationsveranstaltung eingeladen.Die Bekämpfung und Prävention von Schwarzarbeit spielte bei der Veranstaltung eine herausragende Rolle. Im Zuge dessen stellte die Handwerkskammer Dortmund ihre Informationsoffensive vor und bot den Städten und Gemeinden ihre Unterstützung an.
Unter anderem gab es einen Überblick zur Abgrenzung zwischen meisterpflichtigen, zulassungsfreien und minderhandwerklichen Tätigkeiten mit Einzelbeispielen wie Hausmeisterservice, Industriemontage, Kosmetik-, Make-Up-Artist- und Nagelstudios, sowie Informationen zum Handwerk und Reisegewerbe wie etwa mobile Friseure.
„Die Veranstaltung ist sehr gut angekommen", sagt Lothar Kauch, HWK-Abteilungsleiter Handwerksrecht, Gewerberecht, Wettbewerbsrecht. „Es fand ein reger Austausch statt: Vom Reisegewerbe bis zum Anmelde- und Eintragungsverfahren. Die Teilnehmer hatten unterschiedliche Vorstellungen und Wünsche zu den behandelten Themen." So habe es beispielsweise auch eine Diskussion über das Vorgehen bei ungenauen Gewerbeanzeigen und unterschiedliche Herangehensweisen gegeben. Der Austausch soll auch in Zukunft aufrechterhalten werden, weitere Veranstaltungen und Hospitationen sollen folgen.
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