Treier: "Nach dem milden Winter sind wir jetzt mit einem Wachstum von 0,4 Prozent zurück auf dem Boden der Tatsachen. Der Konsum als einzige Stütze reicht auf Dauer nicht, die Investitionen anzuschieben.
Gegenwind beim Export nimmt zu. DIHK: Das Wachstumstempo zu halten, wird schwierig.Dass das Bruttoinlandsprodukt im zweiten Quartal nur noch um 0,4 Prozent gestiegen ist, führt Volker Treier, stellvertretender Hauptgeschäftsführer des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK), vor allem auf Probleme auf den Weltmärkten zurück.
Beim Export nimmt der Gegenwind aus verschiedenen Richtungen zu. Das Geschäft mit Großbritannien und der Türkei wird schwieriger. Eine konjunkturelle Belebung in Russland, Brasilien und anderen Rohstoff-Förderländern ist nicht in Sicht.
Auch aus den USA und China sind kurzfristig keine neuen Konjunkturimpulse zu erwarten. Insgesamt wird es schwer, das Wachstumstempo zu halten."
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