Exkursion der HWK Schwaben in Augsburg - Schüler der Wertinger Realschule erkundeten im Juni mit dem HWK-Mitarbeiter Hubert Hegele (2. v. r.) Augsburg und erfuhren viel über den Anteil des Handwerks an der Entwicklung der Stadt. Im Handwerkermuseum erfuhren die Jugendlichen von Walter Spaar (rechts) viel über die Geschichte des Handwerks. Das Handwerk und die Stadt Augsburg sind über Jahrhunderte eng verbunden.
Dies durften zwei neunte Schulklassen der Anton-Rauch-Realschule Wertingen Ende Juni an verschiedenen Standorten erleben. Das Exkursionsthema lautete „Urbanisierungstendenzen im Laufe der Jahrhunderte am Beispiel Augsburg“. Dabei wurde den Schülerinnen und Schülern die enge Vernetzung zwischen Handwerk und Bevölkerungsentwicklung der Stadt Augsburg verdeutlicht.
An Plätzen und Gebäuden zeigte HWK-Mitarbeiter Hubert Hegele, der die Exkursion leitete, die Bedeutung des Handwerks auf. Mobilität und Wohnbebauung Die Schülerinnen und Schüler starteten am Königsplatz, um die aktuellsten Mobilitätsentwicklungen in einer Großstadt zu sehen. Im Anschluss ging es weiter zum ehemaligen Hasen-Bräu-Gelände in der Innenstadt. Dort war zentrales Thema die Umnutzung des innerstädtischen Areals durch Wohnbebauung.Danach wurde das aktuelle Stadtmodell Augsburgs im Maßstab 1:500 im Rathaus angeschaut. 258 Stufen später konnte auf dem Perlachturm das Stadtmodell direkt mit der realen Stadt verglichen werden.
Handwerkermuseum
Die Jugendlichen, die bald ihre berufliche Zukunft planen müssen, machten vor der Stadtmetzg halt, liefen durch das historische Handwerksviertel in der Altstadt und beendeten mit einer Besichtigung des Handwerkermuseums am Roten Tor den Exkursionstag. Für Lehrerin Julia Kellner waren es zwei gelungene Vormittage: „Für die Jugendlichen ist die Verbindung zwischen Wissensvermittlung und Berufsfindung ein hervorragender Weg, um ihre Zukunft zu gestalten.“
Foto: HWK