Bayerische Wirtschaft begrüßt schrittweise Öffnung von Kinderbetreuung und Kitas - Brossardt: „Grundlage für Erwerbsbeteiligung von Müttern und Vätern“. Im Zuge der Corona-Einschränkungen begrüßt die vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. die schrittweise Aufhebung der Einschränkungen bei der Kinderbetreuung. „Diese Maßnahmen sind nur durch die bisherige Vorsicht der Staatsregierung möglich geworden. Diese Vorsicht bietet jetzt die Grundlage für die Öffnungen. Eine zuverlässige Kinderbetreuung ist die Grundlage der Erwerbsbeteiligung von Eltern“, sagte vbw Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt anlässlich des Tages der Kinderbetreuung am 11. Mai, der bundesweit am Tag nach dem Muttertag begangen wird.
Die behutsame Öffnungsstrategie in Bayern stellt den Gesundheitsschutz in den Vordergrund und ermöglicht zugleich schrittweise berufstätigen Müttern und Vätern, Betreuungsaufgaben während der Arbeitszeit wieder zu reduzieren. „Diesen vorsichtigen Weg unterstützen wir“, unterstrich Brossardt.
Bayerische Unternehmen haben Familienfreundlichkeit als Erfolgsfaktor erkannt und setzen diese in den Betrieben um – von der betrieblichen Kinderbetreuung über flexible Arbeitszeitmodelle bis hin zu Ferienangeboten für die Kleinen. Laut vbw ist jedoch auch der Staat weiter gefordert: „Damit Beruf und Familie besser vereinbart werden können, braucht es zusätzliche Betreuungsmöglichkeiten für Kinder, Jugendliche und pflegebedürftige Angehörige. Dabei müssen sich die Öffnungszeiten der Betreuungseinrichtungen noch stärker an der Lebensrealität und den Bedürfnissen der Menschen orientieren“, so Brossardt.
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