Nachrichten für den Handwerker aus Berufswelt, Wirtschaft und Politik. Tipps und Hinweise zu neuen Gesetzen und Arbeitsvorschriften. Täglich aktuell.
Die Möglichkeiten der Digitalisierung richtig nutzen – das zeigen die 18 Geschäftsführerinnen und Firmen-Inhaberinnen, die zu Beginn des Jahres in das Förderprogramm „Unternehmerinnen der Zukunft – lokal und um die Welt“ eingestiegen sind. Bereits nach drei Monaten seit Programmstart machen sie große Fortschritte beim Auf- oder Ausbau ihres digitalen Geschäfts.
HWK-Konjunkturumfrage: Regionales Handwerk weiterhin sehr stark - Die Konjunktur im regionalen Handwerk läuft weiterhin sehr gut. Das zeigt die aktuelle Frühjahrsumfrage der Handwerkskammer (HWK) Trier. Die Zufriedenheitswerte der Befragten sind weiterhin hoch. Allerdings bereiten der steigende Nachwuchs- und Fachkräftemangel weiterhin Sorgen – ebenso unsichere Rahmenbedingungen wie neue Umweltauflagen, hohe Energiepreise oder die drohenden Fahrverbote. 92 Prozent der Betriebe geben (Vorjahreswerte in Klammern: 94,4) ihre Geschäftslage mit gut oder befriedigend an. Die besten Werte bei der Beurteilung der Geschäftslage werden im Bauhaupt- und Ausbaugewerbe gemessen.
Pollert: „Es gibt zahlreiche Jobchancen für Langzeitarbeitslose. Deshalb brauchen wir keinen sozialen Arbeitsmarkt!“ - Die Zahl der Arbeitslosen in Hessen ist im April 2018 um 3.137 auf rund 157.860 gefallen. „Auch dank der Hartz-Reformen ist die Zahl der Langzeitarbeitslosen in Hessen seit 2005 um 25.000 auf rund 60.000 zurückgegangen. Im gleichen Zeitraum stieg die Zahl der sozialversichert Beschäftigten um 500.000 auf 2,5 Millionen. Der hessische Arbeitsmarkt bietet Chancen für alle, auch für Langzeitarbeitslose.
VhU-Konzept „Für ein langes und durchgehendes Erwerbsleben“ - Gesundheit und Qualifikation stärken. - „Viele ältere Arbeitnehmer sind mit ihrer Erfahrung wertvolle Fachkräfte, die von ihren Unternehmen gerne über das Renteneintrittsalter hinaus beschäftigt werden und die auch selbst häufig länger arbeiten wollen. Deshalb können sie helfen, den Fachkräftemangel abzumildern“, sagte Roland Walter, Vorsitzender des VhU-Fachbeirats Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik und geschäftsführender Gesellschafter von Walter Verpackungen Offenbach. Erfreulicherweise ist das durchschnittliche Renteneintrittsalter seit dem Jahr 2000 bereits um eineinhalb Jahre auf heute über 64 Jahre gestiegen.
Die aktuelle Ausbildungsstatistik des Bundesverbandes Druck und Medien (bvdm) zeugt von der hohen Ausbildungsbereitschaft der Unternehmen, die sich den Widrigkeiten der demografischen Entwicklung widersetzen. Bei der Zahl der Ausbildungsverträge in der Druck- und Medienwirtschaft wurde das Vorjahresniveau mit einem leichten Plus von 0,21 Prozent gehalten. Die Ausbildungszahl im Beruf Mediengestalter verzeichnet demnach ein leichtes Plus von 0,96 Prozent. Die Neuabschlüsse belaufen sich auf 3.056 Verträge (2016: 3.027).