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Denkmal-Eigentümer aus Niedersachsen mit ihren Partnerbetrieben ausgezeichnet. Im Wettbewerb „Bundespreis für Handwerk in der Denkmalpflege 2020“ in Niedersachsen sind am 30. November 2020 die vom niedersächsischen Ministerpräsidenten Stephan Weil unterzeichneten Urkunden an die ausgezeichneten 27 Handwerksbetriebe und 6 Denkmaleigentümer verschickt worden. Die sechs Eigentümer konnten sich mit ihren Denkmalprojekten unter 44 Bewerbern durchsetzen. Mit den prämierten Denkmalen werden ausgewählte beteiligte Handwerksbetriebe ausgezeichnet. Auch wenn in diesem Jahr wegen der Corona-Pandemie keine sonst übliche Preisverleihung stattfinden konnte, so ging die Arbeit auf den Baustellen doch weiter und es sind herausragende und preiswürdige Bauergebnisse in der Denkmalpflege erzielt worden.

„Ich bin immer wieder beeindruckt, welche grossartigen Leistungen Handwerker auf Denkmalbaustellen vollbringen. Das Handwerk ist ein engagierter und unverzichtbarer Partner, wenn es um das Kulturerbe und seine Erhaltung geht. Etwa 90 Prozent der Aufträge in der Denkmalpflege werden von Handwerkern ausgeführt, die meisten von ihnen stammen aus der Region. Denkmalpflege ist damit auch immer regionale Wirtschaftsförderung“, sagte Hans Peter Wollseifer, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH).

Ziel des Preiswettbewerbs ist, beispielhafte handwerkliche Arbeitsergebnisse in der Denkmalpflege vorzustellen. Zugleich werden private Eigentümer als die wichtigsten Auftraggeber für ihr Engagement ausgezeichnet. Der Bundespreis für Handwerk in der Denkmalpflege wird seit 1994 gemeinsam von ZDH und Deutscher Stiftung Denkmalschutz jährlich in zwei Bundesländern ausgelobt. 2020 wurde der Preiswettbewerb in Niedersachsen und in Sachsen durchgeführt.


Zentralverband des Deutschen Handwerks
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