Zu den Ergebnissen des heutigen Mobilitätsgipfels sagt Dr. Beatrice Kramm, Präsidentin der IHK Berlin: "Wir sind froh, dass das Förderprogramm für Berliner Unternehmen jetzt erweitert und konkretisiert wurde. Durch die Kombinierbarkeit von Bundes- und Landesförderung wird die E-Mobilität für Unternehmen wirtschaftlich. Damit und mit der Aufnahme von Brennstoffzellenbetriebenen und Plug-In-Fahrzeugen in das Förderprogramm werden aus Sicht der Wirtschaft wichtige Weichen gestellt.

Ein Problem bleibt, dass es gerade bei größeren Lieferwagen bislang kaum entsprechende Fahrzeug-Angebote gibt. Deshalb empfehlen wir in diesem Segment, übergangsweise auch NOx-sparsame Gasantriebe in das Programm aufzunehmen. Damit die Ladeinfrastruktur kein Hemmschuh bleibt, hat die IHK Berlin mit mehreren Parkhausbetreibern die Initiative „Berliner Elektroparkhäuser“ gestartet. Die Teilnehmer werden bis Ende 2019 über 200 Ladestationen zusätzlich in Berliner Parkgaragen aufbauen. Eine flächendeckende Lade-Infrastruktur erhöht die Akzeptanz von E-Mobilität ganz erheblich, der Ausbau dieser Infrastruktur ist deshalb entscheidend."


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