Dr.-Ing. Jochen Knake: "Fahrverbote erwartungsgemäß nicht erforderlich. Gute Entscheidung für den Wirtschaftsstandort." Nach dem gestrigen Urteil des Verwaltungsgerichts Wiesbaden erklärte Dr.-Ing. Jochen Knake, Vorsitzender des Verkehrsausschusses der Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände (VhU): "Das ist eine gute Entscheidung für den Wirtschaftsstandort Wiesbaden. Das Urteil des Verwaltungsgerichtes bestätigt uns in unserer Auffassung, dass Fahrverbote unverhältnismäßig und unnötig sind. Grenzwerte können zeitnah eingehalten werden, ohne dabei die Mobilität von Bürgern und Betrieben zu behindern!"
Dr. Knake hoffe, dass das Beispiel Wiesbaden "Schule mache für andere Städte und Kommunen in Hessen und bundesweit". Bei der Umsetzung des neuen Luftreinhalteplans für Wiesbaden müsse allerdings darauf geachtet werden, dass der Wirtschaftsstandort nicht beeinträchtigt werde, nicht alle Maßnahmen seien im Sinne der Wirtschaft, so Dr. Knake.
Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände e. V. (VhU)