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12. Januar 2023- Jetzt innovative Projekte einreichen und Förderung aus dem Europäischen Sozialfonds Plus sichern. - In den nächsten zwei Jahren werden insgesamt drei Millionen Euro aus dem Europäischen Sozialfonds Plus (ESF+) in Qualifizierungsprojekte für Menschen mit Flucht- und Migrationshintergrund investiert. Damit soll die Entwicklung innovativer Lösungen zur Integration dieser Zielgruppe in den Arbeits- und Ausbildungsmarkt gefördert werden. Bayerns Arbeitsministerin Ulrike Scharf betont: „Eine gute berufliche Qualifikation ist und bleibt die beste Voraussetzung für eine langfristige Integration in den Arbeitsmarkt. Mit dem Aufruf „Berufliche Qualifizierung zur Integration in den Arbeitsmarkt – Chancen für die Zukunft“ wird dies gezielt in den Mittelpunkt gerückt.“

Ein Fokus im Rahmen der Förderung liegt speziell auf Frauen und Jugendlichen mit Flucht- und Migrationshintergrund. „Die Mehrzahl der derzeit ankommenden Flüchtenden aus der Ukraine sind Frauen und Kinder. Deshalb ist es mir sehr wichtig, dass die Projekte besonders Frauen aber auch Jugendlichen berufliche Kenntnisse und Fähigkeiten vermitteln. So erleichtern wir den Einstieg in den Arbeitsmarkt und leisten gleichzeitig einen Beitrag zur Sicherung des Fachkräftebedarfs“, erläutert die Ministerin weiter.

Ab sofort können Ideen für innovative Projekte zu Qualifizierungsmaßnahmen eingereicht werden. Die berufliche Qualifizierung kann durch Sprachunterricht im beruflichen Kontext und sozialpädagogische Unterstützung ergänzt werden. Innovative Projekte, die ausgewählt werden, können mit 80 Prozent der Gesamtkosten aus dem ESF+ gefördert werden. Interessensbekundungen sind bis 15. März 2023 einzureichen. Mehr Informationen zu den Fördervoraussetzungen finden Sie auf der ESF-Webseite www.esf.bayern.de.

Bayerisches Staatsministerium für Familie,

Arbeit und Soziales

Winzererstraße 9

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