Der Meister rät ! - Tipps vom Fachmann zu Themen rund ums Haus, Kfz, Werkzeug, Fahrrad, Freizeit, Urlaub und Reisen, etc. Hier finden Sie Rat und Tipps von Handwerksmeistern, Fachverbänden des Handwerks und öffentlichen Organisationen. Themen sind u.a. Sanierung, Energie, Bauen, Komfort, Finanzierung und Förderung, Verkehrswesen, Auto und Motorrad, Freizeit, Urlaub
(epr) Lüftet man mit sperrangelweit geöffneten Fenstern, entweicht teuer erzeugte Wärme ungenutzt nach draußen. Die Heizkostenrechnung steigt und das Klima trägt Schaden davon. Bequemer und sparsamer im Energieverbrauch geht der Luftaustausch mit der automatischen Komfortlüftung Aera Eqonic von Schiedel vonstatten. Sie leitet verbrauchte Luft und die darin enthaltene Feuchtigkeit rund um die Uhr diskret hinaus ins Freie, fängt die Wärme der Abluft jedoch vorher ein: Ihr integrierter Wärmetauscher nutzt die Energie der Abluft, um die gesunde Frischluft vorab zu erwärmen. Bis zu 93 Prozent der Wärme werden wiedergewonnen und bleiben erhalten. Weiteres unter...
Schöne Inneneinrichtung steht an letzter Stelle - E.ON Energie-Studie: Energiesparen top, Design flop Schönes Design? Darauf können Deutsche problemlos verzichten – zumindest beim Hausbau. Nur 4 Prozent der Befragten zwischen 30 und 40 Jahren gaben an, dass für sie eine schöne und geschmackvolle Inneneinrichtung wichtig ist. Das hat die repräsentative E.ON Energie-Studie ergeben. Oberste Priorität für die Bundesbürger hat dagegen eine energieeffiziente Ausstattung: Für 34 Prozent ist dies das wichtigste Kriterium. Energiesparen und nachhaltiges Handeln angesagt„Auf eine energieeffiziente Ausstattung legen die Deutschen am meisten Wert – jeder dritte würde darauf nicht verzichten wollen“, so Dr. Uwe Kolks, Geschäftsführer bei E.ON Energie Deutschland. „Ob stromsparende Elektrogeräte, Heiz- und Warmwassersysteme oder PV-Anlagen: Der nachhaltige Umgang mit Energie liegt bei den Deutschen im Trend. Das merken wir beispielsweise auch am Absatz unserer Photovoltaik-Produkte.“ Die eigene grüne Oase spielt für die Deutschen ebenfalls eine wichtige Rolle: 28 Prozent der Häuslebauer würden nicht auf einen eigenen Garten, eine Terrasse oder einen Balkon verzichten wollen. Weitere Informationen zu den Prioritäten der Deutschen beim Hausbau gibt es in der beigefügten Grafik. E.ON Energie-Studie 2014 Die E.ON Energie-Studie 2014 untersucht das Thema „Energie“ als wesentlicher Bestandteil des Alltags der Deutschen. Rund 2.000 Deutsche haben sich an der repräsentativen TNS Emnid-Studie zu den Themenfeldern „Haushalt“, „Beruf/Work-Life-Balance“, „Kommunikation“, „Freizeit“ sowie „Partnerschaft/Familie“ beteiligt.E.ON Energie Deutschland finden Sie im Internet unter www.eon.de.
Viele Caravanbesitzer verpassen ihrem Freizeitfahrzeug mit Beginn der kalten Jahreszeit eine Zwangspause. Doch bevor jedoch das Fahrzeug für längere Zeit abgestellt wird, ist eine gründliche Außen- und Innenreinigung sinnvoll.Das raten die Experten der GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung. Bei dieser Gelegenheit lohnt auch ein Blick unters Fahrzeug, wo aus Laub und Erde entstandene Schmutznester Feuchtigkeit binden können und so Fäulnis oder Korrosion begünstigen. Für Tür-, Außenklappen- und Fensterdichtungen reicht die Behandlung mit einem entsprechenden säurefreien Gummipflegemittel, welches das Anfrieren der Dichtungen verhindert und das Material auf Dauer elastisch hält.GTÜ-Ratgeber: Winterpause für den Caravan Hartnäckigen Verschmutzungen oder Flecken in Polstern und Teppichen rückt man am besten mit Spezialpräparaten wie einem hochwertigen Schaumreiniger zu Leibe. Der Vorteil: Der integrierte Geruchskiller, den es auch als separates Produkt gibt, entfernt unangenehme Gerüche komplett aus dem Gewebe und überdeckt sie nicht nur, selbst bei verschütteter Milch. Ansonsten reicht es aus, Teppiche und Polster abzusaugen und nach der Putzaktion locker im Wagen aufzustellen. Mit einem milden Haushaltsreiniger werden der PVC-Boden und alle glatten Flächen gewischt. Alle Möbelklappen, Türen und natürlich der Kühlschrank bleiben nach der Reinigung offen. So kann die Luft zirkulieren. Das ist wichtig, denn in Fahrzeugen, die über längere Zeit abgestellt werden, kann sich bisweilen ein leicht muffiger Geruch bilden. Dagegen hilft regelmäßiges Lüften, am besten bei trockenem Wetter alle vier bis sechs Wochen eine Stunde lang. Besonderes Augenmerk erfordert die Wasseranlage. Bevor die Temperaturen in den Keller gehen, sollte das gesamte Frischwassersystem komplett entleert und frostfest gemacht werden. Dazu alle Armaturen öffnen, wobei darauf zu achten ist, dass die Frischwasserpumpe deaktiviert ist. Wer ganz sicher gehen will, bläst Wasserleitungen, Pumpen und Armaturen mit ölfreier Pressluft durch, um so auch die letzten Wasserreste zu eliminieren. Vollständig entleert werden muss auch der Toiletten- und Abwassertank. Um gegen Reifenstandplatten vorzubeugen, empfiehlt es sich, die Pneus etwas mehr aufzupumpen und das Fahrzeug alle paar Wochen etwas zu bewegen. Das kann von Hand geschehen, wenige Zentimeter reichen aus. Bleibt noch, die Gasflaschen zuzudrehen und abzuklemmen sowie die Schutzkappen aufzustecken. Am Fahrzeug vorhandene Öffnungen und Rohre sollten abschließend – wo möglich – gegen Insekten und andere Krabbeltiere verschlossen werden.
Wer so lange wie möglich im eigenen Zuhause leben möchte, sollte es seniorengerecht umbauen Inhaltsverzeichnis: 1. Frühzeitig planen und gut beraten lassen 2. Nicht immer sind große Umbaumaßnahmen von Nöten 3. Das Bad bedarf in der Regel der meisten Veränderungen Im Alter fallen viele Dinge nicht mehr so leicht, wie dies früher der Fall war. Türschwellen werden zu Stolperfallen, nasse Böden zur Rutschbahn und Barrieren an der Duschwanne zu unüberwindbaren Hindernissen. Damit ein Leben zuhause auch im Alter und bei eingeschränkter Beweglichkeit möglich ist, ist es ratsam, die Wohnung seniorengerecht umzurüsten. 1. Frühzeitig planen und gut beraten lassen Die meisten Menschen möchten, so lange es möglich ist, zuhause leben und sich, wenn nötig, dort von einem Pflegedienst, wie unter Pflege.de zu finden, betreuen lassen. Wer erst im hohen Alter an Umbaumaßnahmen denkt, kann diese meist nicht mehr ohne Hilfe bewerkstelligen. Deshalb ist es so sinnvoll, rechtzeitig für das Alter vorzusorgen. Wo möchten die Deutschen im Alter am liebsten leben? Wer sich also eine neue Immobilie kauft, kann diese von Anfang an so gestalten, dass sie auch im Alter noch problemlos genutzt werden kann. Nicht nur die Wohnung, auch das Wohnungsumfeld sollte seniorengerecht ausfallen. Ob das eigene Umfeld seniorengrecht ist, kann in der Checkliste „Ist mein Wohnumfeld seniorengerecht?“ vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend geprüft werden. Auch der Kostenfaktor, den so ein Umbau mit sich bringt, darf nicht unterschätzt werden. Es empfiehlt sich also, frühzeitig eine Beratung in Anspruch zu nehmen. Ein unabhängiger Fachmann kann feststellen, welche Umbaumaßnahmen nötig sind, damit die Wohnung seniorengerecht wird. Wer dies noch vor dem 60ten Lebensjahr tut, hat zudem bessere Chancen einen Kredit für den Umbau zu bekommen, da diese bevorzugt an jüngere Menschen vergeben werden. Wer sich kostenlos beraten lassen möchte, kann dies zum Beispiel bei vielen Sozialversicherungsträgern, in Caritativen Einrichtungen oder auch in einigen Verbraucherzentralen tun. Zudem gibt es verschiedene staatliche Förderungen, wie zum Beispiel von der KfW-Bank, die für den Umbau in Anspruch genommen werden können. Wer sich vor Beginn der Umbaumaßnahmen informiert und einen Antrag stellt, muss in der Regel nicht ganz allein für die Finanzierung aufkommen. 2. Nicht immer sind große Umbaumaßnahmen von Nöten Nicht immer müssen direkt große Umbaumaßnahmen eingeleitet werden. Einige Handgriffe und eine gute Planung reichen oft schon aus, um die gröbsten Hindernisse aus dem Weg zu schaffen. Was können Bewohner in Hinblick auf das Alter also selbst verändern? Treppen steigen meiden Wer in einem Einfamilienhaus wohnt, sollte das Schlafzimmer, die Küche, das Bad und das Wohnzimmer in das Erdgeschoß legen. So lässt sich das Treppensteigen auf ein Minimum reduzieren. Später kann, wenn nötig, ein Treppenlift Abhilfe schaffen. Ausmisten Alles, was nicht mehr gebraucht wird, wird aussortiert und entweder weggeworfen oder verkauft, beziehungsweise verschenkt. Auf diese Weise wird neuer Stauraum geschaffen, nichts steht mehr im Weg herum und überflüssige Schränke und Kommoden können entsorgt werden. Dadurch entsteht mehr Platz in den einzelnen Räumen, was der Bewegungsfreiheit zu Gute kommt. Stolperfallen erkennen und beseitigen Teppiche, lose Kabel und auch Gegenstände, wie Vasen oder Blumentöpfe auf dem Boden, sind echte Stolperfallen. Diese sollten beseitigt werden, um das Verletzungsrisiko zu minimieren. Es werde Licht Eine ausreichende Beleuchtung ist das A und O im Alter, schließlich lässt dann auch oft die Sehkraft nach. Wer die einzelnen Räume optimal ausleuchtet, findet sich besser zurecht und mindert so die Verletzungsgefahr. Rutschfeste Bodenbeläge Die Bodenbeläge in der Wohnung sollen rutschfest sein. Spezielle Fliesen oder auch Linoleum werden auch nass nicht zur Gefahrenquelle und sollten deshalb vor allem in Küche und Badezimmer zum Einsatz kommen. Für guten Halt sorgen Halte- und Stützgriffe sowie ein Handlauf in Treppenhaus und Flur sorgen für Sicherheit. Eine Rampe im Eingangsbereich hilft, Stufen mit dem Rollator oder dem Rollstuhl zu überwinden. Küche gestalten Kühlschrank, Geschirrspüler und Backofen sowie die Elektrokleingeräte sollten gut erreichbar sein. Utensilien, die häufig gebraucht werden, sollten ebenfalls in einer adäquaten Höhe aufbewahrt werden. Genügend Beinfreiheit Im Alter wird vermehrt im Sitzen gearbeitet. Dementsprechend sollten in allen Räumen Bereiche geschaffen werden, die rollstuhlgerecht und unterfahrbar sind, wie zum Beispiel eine entsprechende Arbeitsplatte in der Küche. Den Wohlfühlfaktor erhöhen Neben den ganzen Umbaumaßnahmen darf die Wohlfühlatmosphäre natürlich nicht auf der Strecke bleiben. Wer also viel in seinen vier Wänden verändert, kann zusätzlich mit einem neuen Anstrich auch farblich für frischen Wind sorgen. Aus gesundheitlichen Gründen sollten ausschließlich schadstoffarme Farben Verwendung finden. 3. Das Bad bedarf in der Regel der meisten Veränderungen Das Bad ist meist der Raum, der die meisten Umbaumaßnahmen bedarf. Am wichtigsten ist, beim Umbau des Badezimmers, die Schaffung von Bewegungsfreiheit. Etwa eineinhalb Meter sollten vor dem Waschbecken, der Dusche, der Badewanne und dem WC frei gelassen werden, damit auch Rollstuhlfahrer das Bad problemlos nutzen können. Zudem empfiehlt es sich, die Türrahmen zu verbreitern. Ein barrierefreier Zugang zur Dusche ist ebenso wichtig, wie eine ausklappbare Sitzhilfe in Badewanne und Dusche sowie Haltegriffe. Wie schon erwähnt, ist im Badezimmer ein rutschfester Bodenbelag essentiell, soll das Verletzungsrisiko minimiert werden. Die Waschbecken sollten möglichst unterfahrbar sein, damit sie auch im Sitzen genutzt werden können. Zudem ist es sinnvoll, eine Sitzerhöhung auf der Toilette zu installieren, damit Höhenunterschiede ausgeglichen werden können. Bildquelle: © Ingo Bartussek - Fotolia.com