Nackenschmerzen werden definiert als Schmerzen, Verspannungen oder Steifheit im Nacken und können ihren Ursprung in zahlreichen Strukturen haben, so etwa in der Wirbelsäule oder auch im Weichgewebe. Zu den Risikofaktoren zählen Alter, Geschlecht, vorangegangene Schmerzen, Haltungsfehler, wiederkehrende Belastungen sowie soziale und psychologische Faktoren. Nackenschmerzen treten bei Menschen aller Altersgruppen und in beiden Geschlechtern auf und stellen eine wichtige Ursache für Behandlungskosten, Fehlzeiten am Arbeitsplatz und Einschränkungen dar.
App verbessert Patientenversorgung bei Prostatakrebs. - Oft leiden Patienten mit Prostatakrebs nicht nur unter den Krankheitssymptomen selbst, sondern auch unter den Begleiterscheinungen der teilweise körperlich sehr belastenden Behandlungen. Ein neuartiges Therapieverfahren ist die sogenannte Radiotherapie, wobei der Tumor radioaktiven Strahlen ausgesetzt wird, die das Gewebe zielgenau zerstören und somit die bösartigen Krebszellen vernichten. Mit der Weiterentwicklung der Behandlungsverfahren haben sich auch die Bedürfnisse der Patienten verändert.
Rauchen ist weltweit einer der wichtigsten Risikofaktoren für Tod oder Behinderung. Ergebnisse aus bisherigen Studien lassen vermuten, dass Rauchen auch die Entwicklung einer Typ-2-Diabeteserkrankung fördern könnte. Forscher aus Tokyo, in Japan, untersuchten nun den Zusammenhang zwischen Rauchen und Typ-2-Diabetes intensiver. Sie recherchierten nach japanischen Studien, bei denen der Zusammenhang zwischen Rauchstatus, Rauchintensität und ehemaligem Rauchen und der Entwicklung der Diabeteserkrankung untersucht wurde. Die Ergebnisse dieser Studien werteten sie dann zusammenfassend aus.
Lange Zeit galt Kaffee als ungesundes Genussmittel, das unter Umständen sogar krebserregendes Acrylamid bei falscher Röstung enthalten könne. Heute weiß man, dass Kaffee nicht so ungesund ist, wie in der Vergangenheit häufig dargestellt. Vor allem im Bezug auf ein mögliches Krebsrisiko, gilt das Getränk als unbedenklich und bietet in manchen Fällen sogar einen Schutz vor Krebs. Dies ist zum Beispiel für Leberkrebs wissenschaftlich belegt. Im Jahr 2016 gab es eine offizielle Verlautbarung der internationalen Krebsforschungsagentur (IARC), dass ein Krebsrisiko durch Kaffeegenuss ausgeschlossen werden kann.
Zu viel Alkohol kann sich bei allen Menschen nachteilig auf die Gesundheit auswirken. Menschen, die Medikamente einnehmen oder an einer chronischen Krankheit leiden, müssen mitunter selbst bei kleinen Mengen an Alkohol besonders vorsichtig sein. Bei Patienten mit Diabetes steht Alkohol in Verdacht, das Risiko für schwere Unterzuckerungen (Hypoglykämien) zu erhöhen. Allerdings ist wenig darüber bekannt, wie Alkohol den Blutzuckerspiegel beeinflusst und wie sich Patienten vor Alkohol bedingten schweren Unterzuckerungen schützen können. Dänische Forscher recherchierten deshalb nach Studien zu diesem Thema und werteten diese zusammenfassend aus.