Inklusionsberatung: Ziel ist es, Barrieren auf beiden Seiten zu senken. Handwerkskammer Dresden mit neuem Angebot. Das Thema Inklusion spielt in vielen Bereichen unserer Gesellschaft eine Rolle und soll künftig auch im Handwerk noch stärker verinnerlicht werden. Vor diesem Hintergrund bietet die Handwerkskammer Dresden ihren Mitgliedsbetrieben ab sofort einen neuen Service, den der Inklusionsberatung. Eine entsprechende Kooperation schloss die Kammer im Dezember 2017 mit dem Kommunalen Sozialverband Sachsen.
Die Stelle der Inklusionsberaterin wird mit Nora Tintner von einer Volljuristin ausgeübt, die zudem rund um das Schwerpunkt Arbeitsrecht berät. Ziel ist es, die Betriebe als handwerksnaher Ansprechpartner zu begleiten und zu Förder- und Unterstützungsmöglichkeiten, zu gesetzlichen Anforderungen etc. zu be-raten. "Ich denke, wenn die Betriebe die verschiedenen Unterstützungsmöglichkeiten und die Vorteile besser kennen, sind sie auch offener dafür, Menschen mit Behinderung einzustellen", so Tintner. "Zugleich will ich aufzeigen, dass es einfacher ist, Menschen mit Behinderung zu beschäftigen, als man es sich oft vorstellt."
Darüber hinaus ist Tintner auch Ansprechpartnerin für Menschen mit Behinderung, die gern im Handwerk arbeiten wollen. "Hier ist es mir wichtig, dass es für sie keine Hürden gibt, sich an die Kammer zu wenden. Und natürlich gilt es vorher, potentielle Arbeitgeber zu gewinnen", so die Inklusions- und Rechtsberaterin.
Kontakt: Handwerkskammer Dresden, Nora Tintner, Inklusions- und Rechtsberaterin, Tel. 0351/4640-453, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Handwerkskammer Dresden
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