Ulbig: "Bildungsbauten gehören zu unserem Lebensumfeld". Das Sächsische Staatsministerium des Innern, die Ingenieurkammer Sachsen und die Architektenkammer Sachsen loben den Sächsischen Staatspreis für Baukultur 2017 aus. Dabei hat die Ingenieurkammer die Geschäftsführung. Der Staatspreis wird für Leistungen auf dem Gebiet der Baukultur in Sachsen verliehen.
In diesem Jahr lautet das Wettbewerbsthema "BAU - KULTUR - BILDUNG". Dabei sind sanierte und/oder umgenutzte Bestandsbauten mit Bildungscharakter zum Wettbewerb zugelassen. Bewerbungen sind bis zum 3. März 2017 möglich.
Innenminister Markus Ulbig: "Das diesjährige Wettbewerbsthema Bildungsbauten umfasst Bauwerke aller Art, vom Kindergarten über die Schule, bis hin zu Hochschulen und Museen. Bildungsbauten sind Bauwerke, die wir im Alltag nutzen, in denen wir lernen, unsere Freizeit verbringen und die zu unserem Lebensumfeld gehören. Mit dem Staatspreis möchten wir Bauwerke auszeichnen, die durch Qualität, Funktion, Gestaltung und Innovation das Bildungsthema umsetzen und die Baukultur im Freistaat Sachsen prägen."
Zu den Bewertungskriterien gehören eine hohe Qualität der Einheit von Funktion, Gestaltung und ingenieurtechnischer Innovation sowie der Ressourcen schonende Umgang. Ein weiteres Kriterium betrifft die positive Zusammenarbeit von Bauherrn, Planer und Bauunternehmer, die eine besondere Schwerpunktsetzung in Sachsen ist.
Der Preis ist mit 15.000 Euro dotiert. Eine unabhängige Jury entscheidet über die Aufteilung der Auslobungssumme auf Bauherr, Entwurfsverfasser und Ausführende. Es können realisierte Projekte der vergangenen zehn Jahre in Sachsen eingereicht werden.
Informationen zum Wettbewerb gibt es unter www.aksachsen.org/Staatspreis oder www.staatspreis-baukultur.sachsen.de.
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