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Vollversammlung wählt Berufsbildungsexperten - Die 138. Vollversammlung der Handwerkskammer Wiesbaden hat in ihrer heutigen Sitzung Andreas Haberl zum weiteren Geschäftsführer der Handwerkskammer Wiesbaden mit Wirkung zum 1. Juli 2018 gewählt. Der langjährige Leiter der Hauptabteilung Berufliche Bildung ist nach einem Studium der Politikwissenschaften seit 2002 bei der Handwerkskammer Wiesbaden beschäftigt. - V.l.n.r.: Vizepräsident Andreas Brieske, stellvertretender Hauptgeschäftsführer Dr. Martin Pott, Hauptgeschäftsführer Bernhard Mundschenk, Andreas Haberl, Kammerpräsident Klaus Repp, Geschäftsführer Dr. Christoph Gelking und Vizepräsident Stefan Füll.

Er ist 45 Jahre alt, verheiratet und Vater von zwei Kindern. Als auch überregional anerkannter Berufsbildungsexperte ist Haberl für die Handwerkskammer Wiesbaden, die Arbeitsgemeinschaft der Hessischen Handwerkskammern und den Hessischen Handwerkstag in zahlreichen Gremien auf Landes- wie Bundesebene vertreten. Zusammen mit Hauptgeschäftsführer Bernhard Mundschenk, dessen Stellvertreter Dr. Martin Pott  und Geschäftsführer Dr. Christoph Gelking komplettiert Haberl zur Mitte des nächsten Jahres die dann vierköpfige Kammergeschäftsführung.  

 

 

 

Zudem war die Vollversammlung Kulisse für die erstmalig vergebene Auszeichnung „App-Champion des Handwerks“ an Tobin Rosenau vom Installateur- und Heizungsbau-Meisterbetrieb Häuser in Bischoffen. Der 16-jährige Lehrling aus dem Kammerbezirk Wiesbaden wurde von einer siebenköpfigen Jury unter der Leitung von Prof. Dr. Sonja Salmen vom Steinbeis-Beratungszentrum Social Media Management und dem Chefredakteur der Deutschen Handwerks Zeitung, Steffen Range, ausgezeichnet. Er hatte für den elterlichen Betrieb eine hilfreiche App entwickelt, mit der sich Anlagedaten einfach abrufen lassen.

 

 

 

Darüber hinaus verabschiedete das Parlament des Handwerks die Haushaltsplanung für das Geschäftsjahr 2018. Mit Blick auf die aktuelle Lage des Handwerks im Kammerbezirk Wiesbaden stellte Kammerpräsident Klaus Repp fest: „Abgesehen von wenigen Ausnahmen brummt das heimische Handwerk und kann der Vielzahl an Aufträgen kaum nach kommen. Dies stimmt uns zuversichtlich für das kommende Jahr.“ „Einzig der anhaltende Fachkräftemangel bereitet uns Sorgen“, fügte Kammerhauptgeschäftsführer Bernhard Mundschenk an.

 

 

 

 

Fotos: HWK Wiesbaden

 

 

 

 

Handwerkskammer Wiesbaden

 

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