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Handwerk, Handel, Verbände

Nachrichten, Tipps und Hinweise für Handwerk, Handel und Gewerbe

Nachrichten für den Handwerker aus Berufswelt, Wirtschaft und Politik. Tipps und Hinweise zu neuen Gesetzen und Arbeitsvorschriften. Täglich aktuell.

Wie die Augenoptiker Ausgleichskasse vermeldet, werden die Beiträge zum Jahreswechsel weiter stabil bleiben. Trotz der Grippewelle im Frühjahr und branchenübergreifend weiter steigender Krankheitstage  wird  die Augenoptiker Ausgleichskasse die Beiträge zum Jahreswechsel nicht erhöhen.  Dies ist das Ergebnis der Aufsichtsratssitzung vom 29.11.2018. Welcher Arbeitgeber sucht sie nicht jeden Tag wieder aufs Neue? Die Möglichkeit, Kosten zu senken und bares Geld zu sparen. Seit 25 Jahren bietet die Augenoptiker Ausgleichskasse (AKA) Augenoptikerbetrieben in ganz Deutschland diese Möglichkeit. Etwa 2.500 Unternehmen aus der Augenoptik versichern ihr Risiko im Bereich Lohnausgleich und Mutterschutz günstig über die AKA als Alternative zu den Umlagekassen der gesetzlichen Krankenkassen. Diese Versicherung ist für die meisten Betriebe (weniger als 30 Mitarbeiter) verpflichtend. Daneben erkennen aber auch viele größere Unternehmen die Vorteile einer Absicherung des Risikos durch die AKA.

Vollversammlung der Handwerkskammer Lübeck tagte - In Lübeck entsteht der Trave-Campus. – Die Planung eines Neubaus für mehrere Bildungseinrichtungen der Handwerkskammer Lübeck gehörte zu den zentralen Themen auf der Vollversammlung am 4. Dezember 2018. - Trave-Campus: Diesen Namen erhält der geplante Neubau von drei Bildungseinrichtungen der Handwerkskammer Lübeck an einem gemeinsamen Standort im Süden Lübecks. Dabei handelt es sich um die Berufsbildungsstätte Travemünde, die Landesberufsschulen der Handwerkskammer Lübeck, soweit sie sich in Travemünde auf dem Priwall befinden, und das Fortbildungszentrum der Handwerkskammer.

Unter dem Motto „Aufbruch oder Stillstand - Die 19. Legislaturperiode – der Weg in eine neue Steuerpolitik?“ fand am 26. November 2018 im Haus des Deutschen Handwerks das ZDH-Steuerforum unter Teilnahme von Bundesfinanzminister Olaf Scholz und ZDH-Präsident Hans Peter Wollseifer statt. „Der deutschen Wirtschaft und gerade dem Handwerk geht es zwar gut, aber darauf dürfen wir uns nicht ausruhen“, sagte Wollseifer zu Beginn der Veranstaltung. „Wir brauchen jetzt eine Steuerpolitik, die den Wirtschaftsstandort Deutschland und seine Wettbewerbsfähigkeit stärkt. Das bedeutet, wir müssen die Wirtschaft und Gesellschaft stärker entlasten.“ Was aus Sicht des Handwerks in Sachen Steuerpolitik zu tun ist, fasste Wollseifer in fünf Punkten zusammen. „Wir brauchen eine entlastende Reform der Einkommensteuer, die Streichung des Soli für alle, einen deutlichen Bürokratieabbau, die überfällige Reform der Grundsteuer und eine international abgestimmte sachgerechte Besteuerung der digitalen Wirtschaft.“

Die hessische Wirtschaft hat erleichtert auf die heutige Verabschiedung des Energiesammelgesetzes reagiert, aber auch Kritik geäußert. „Angekündigt war es als ‚100-Tage-Gesetz‘ und damit als eines der ersten und wichtigsten Gesetze der Großen Koalition im Bund, nun wurde es gerade noch so in diesem Jahr verabschiedet. Diese lange Ungewissheit hat vielen Unternehmern in Hessen schlaflose Nächte bereitet, denn die Umsetzung der Kompromisse mit der EU-Kommission zur Kraft-Wärme-Kopplung soll dazu führen, dass dringend notwendige Entlastungen von der EEG-Umlage gewährt werden können. Insofern sind wir heute in erster Linie erleichtert“, sagte Peter Bartholomäus, Vorsitzender des VhU-Energieausschusses und Vorsitzender der Geschäftsleitung des Industrieparkbetreibers InfraServ Wiesbaden. Auch die Regelungen zur Beschleunigung des Stromnetzausbaus gingen immerhin in die richtige Richtung.

Das Bundesverfassungsgericht hat der Politik einen weitreichenden Reformauftrag erteilt: Die bisherige Berechnung der Grundsteuer ist verfassungswidrig und muss bis Ende kommenden Jahres reformiert werden. Die deutschen Unternehmerinnen fordern ein praxistaugliches und bürokratiearmes Verfahren, das auf eine periodische Wertermittlung verzichtet und auf Basis der Grundstücks- und Gebäudeflächen erhoben wird. „So wäre die Grundsteuer in Zukunft einfach, gleichmäßig und effektiv geregelt“, betont Gabriele Schramm, Vorsitzende der VdU-Wirtschaftskommission und Steuerexpertin des Verbandes.

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