Nachrichten für den Handwerker aus Berufswelt, Wirtschaft und Politik. Tipps und Hinweise zu neuen Gesetzen und Arbeitsvorschriften. Täglich aktuell.
Zufriedene Teilnehmer beim 2. Siegener Recruiting Slam. – „Ich bin der Mann aus den Bergen“, Dirk Pöppel wusste mit seinen Reizen zu spielen. Er verstand es, auf seine unnachahmlich trockene Art und Weise das „Fichtenoutback Wittgenstein“ attraktiv zu machen. Auch deshalb landete er beim 2. Siegener Recruiting Slam der Industrie- und Handelskammer Siegen (IHK) gemeinsam mit dem Attendorner Daniel da Silveira auf Platz 1.
Auf das Potential mobiler Sanitäranlagen hat der Präsident des BDE Bundesverband der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Rohstoffwirtschaft e. V., Peter Kurth, am Freitag hingewiesen. Anlässlich des von den Vereinten Nationen ausgerufenen Welttoilettentags am 19. November erinnerte Kurth daran, dass der Zugang zu einsatzfähigen Sanitäranlagen weltweit keineswegs selbstverständlich ist.
Mobile Sanitäranlagen sorgen für Hygiene und steigern Lebensqualität
Kurth: „der Welttoilettentag rückt ein Thema in den Mittelpunkt, das in unseren Breiten oft nicht als Problem wahrgenommen wird. In Europa und vielen anderen Ländern weltweit ist die Versorgung mit sanitären Anlagen für die Bevölkerung auf einem qualitativ hohen Niveau gesichert. Mobile Anlagen werden hier lediglich als Ergänzung bereitgestellt, etwa bei Veranstaltungen oder auf Baustellen. Der 19. November führt uns jedoch vor Augen, dass saubere Toiletten in vielen Ländern in keiner Weise selbstverständlich sind. Weltweit haben lt. UN mehr als 2,6 Milliarden Menschen keinen Zugang zu einer ausreichenden sanitären Grundversorgung. Der Welttoilettentag erinnert uns immer wieder daran, dass die sanitäre Grundversorgung ein von den vereinten Nationen verbrieftes Menschenrecht ist und nicht nur der Steigerung der Lebensqualität dient. Fehlende Sanitäranlagen und mangelnde Hygiene sind zudem immer noch Ursachen für viele Erkrankungen. Der Einsatz von mobilen Anlagen kann für Menschen, die ohne einen Zugang zu fest installierten Toiletten leben müssen, hilfreich sein, denn so können die Ausbreitung von Krankheiten vermindert, Hygienestandards erhöht und der Umweltschutz verbessert werden. Dieses Potential mobiler Anlagen muss stärker genutzt werden.“
In Deutschland sind die Qualitätsstandards mobiler Toiletten seit 2009 in der DIN-Norm EN 16194 geregelt. Darin ist u. a. festgelegt, wie viele Kabinen in welchem Bereich zum Einsatz kommen. Sie gilt seit 2012 in ganz Europa. In Deutschland werden mobile Anlagen zum größten Teil (85 Prozent) auf Baustellen genutzt. Auch bei Großveranstaltungen kommen sie regelmäßig jeweils vorübergehend zum Einsatz und schützen so das Grundwasser und die Tier- und Pflanzenwelt vor ungeklärten Abwässern.
Die im Toilettenvermietgeschäft tätigen BDE-Mitglieder repräsentieren rund zwei Drittel des deutschen Marktes mit insgesamt 140 000 Kabinen. Der Jahresumsatz der Branche in Deutschland liegt bei ca. 120 Millionen €.
BDE Bundesverband der Deutschen Entsorgungs-,
Wasser- und Rohstoffwirtschaft e. V.
Behrenstraße 29
10117 Berlin
Neuzulassungen auf hohem Niveau, aber Bremsspuren beim Geschäft mit Gebrauchtwagen prognostiziert der ZDK für das Autojahr 2018. - Bei einem Pressegespräch in Mannheim sagte ZDK-Präsident Jürgen Karpinski, dass aufgrund der nach wie vor offenen, aber dringend erforderlichen politischen Entscheidung zur Zukunft des Diesels und dem ausstehenden Urteil des Bundesverwaltungsgerichts zu möglichen Fahrverboten eine Prognose für das Autojahr 2018 schwierig sei.
Jeder dritte Pkw fährt mit mangelhaftem Autolicht, jeder zehnte blendet andere Verkehrsteilnehmer. Das ist das Ergebnis des Licht-Tests 2017. - Meisterbetriebe der Kfz-Innungen haben im Oktober an mehreren Millionen Fahrzeugen die Beleuchtungen überprüft. Insgesamt 90 000 dieser Tests flossen in die jetzt von Zentralverband Deutsches Kfz-Gewerbe (ZDK) und Deutscher Verkehrswacht (DVW) veröffentlichte Statistik ein.
Die besten Kfz-Mechatroniker 2017: Steffen Schröder, Nikolai Rölle und Johannes Hagedorn. (v.l.) - Der beste Kfz-Mechatroniker 2017 kommt aus Rheinland-Pfalz: Der 21-jährige Nikolai Rölle gewann den eintägigen Bundesleistungswettbewerb in der Handwerkskammer Freiburg. Den 2. Platz belegte Johannes Hagedorn (21) aus Niedersachsen, Platz 3 errang Steffen Schröder (23) aus Hamburg. - Ann-Kathrin Gräfen (m.) gewann den Wettbewerb der Automobilkaufleute. Silber ging an Anna Rauch (21) aus Bayern, Bronze an Maximilian Ruhenstroth (24) aus Nordrhein-Westfalen.