Nachrichten für den Handwerker aus Berufswelt, Wirtschaft und Politik. Tipps und Hinweise zu neuen Gesetzen und Arbeitsvorschriften. Täglich aktuell.
In Ausbildungsqualität investieren - Qualitativ gute Ausbildung erfordert neben fundierter Berufsorientierung auch mehr Investitionen in die Bildungsstätten, schildert ZDH-Bildungsexperte Dr. Volker Born im Doppelinterview mit DGB-Bundesjugendsekretär Florian Haggenmiller in der DHZ. Herr Haggenmiller, die duale Ausbildung in Deutschland gilt weltweit als Vorbild. Der OECD- Bildungsbericht gibt ihr gute Noten. Nur im DGB-Ausbildungsreport fallen die Zensuren schlechter aus, gerade für das Handwerk. Wie passt das zusammen?
Tarifrunde Floristik - Erstes Gespräch ergebnislos abgebrochen. Die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) hat gestern das erste Gespräch in der Tarifrunde für die Floristen ohne Ergebnis abgebrochen. Die durch den Fachverband Deutscher Floristen (FDF) vertretenen Arbeitgeber hatten zuvor erklärt, dass sie für den Osten nicht verhandeln können, weil sie dazu kein Mandat hätten.
Mittlerweile hat Education for Life 11 Schulprojekte in der Welt laufen. Hier werden Kinder im Friseurhandwerk ausgebildet und erhalten damit eine Zukunft. Education for Life gibt diesen jungen Menschen Hoffnung und bringt sie weg von Drogen, Prostitution und Kriminalität. Was selbstverständlich am meisten vor Ort in den Schulen gebraucht wird sind Produkte.
Fertigstellungszahlen deutlich erhöhen - Seriellen Wohnungsbau forcieren. „Im laufenden Jahr wird die Bauwirtschaft bis zu 320.000 Wohnungen fertigstellen. Auch wenn wir damit die Produktion seit 2009 mehr als verdoppelt haben, werden wir den Bedarf von mindestens 350.000 Einheiten weiterhin deutlich verfehlen“.
Düngeverordnung: Komposte belasten nicht das Grundwasser. Fachlich ist unumstritten, dass die Nitratbelastung im deutschen Grundwasser nicht durch den Einsatz von Komposten verursacht wird – Stickstoff liegt nur dort gebunden vor und neigt nicht zu Auswaschungen. Trotzdem sieht der Entwurf der neuen Düngeverordnung bislang eine Obergrenze für die Kompostausbringung vor. Auch die letzte Woche von Bund und Ländern gefasste Einigung scheint an diesem Punkt festzuhalten.