Meisterfunk - Nachrichten zum Hören. Statements, Ansprachen und Interviews.
Der Umsatz der heimischen Industrieunternehmen ist zuletzt moderat angestiegen. Die Industrieunternehmen in Siegen-Wittgenstein und Olpe erzielten in den ersten fünf Monaten des laufenden Jahres einen Umsatz von 6,1 Milliarden Euro. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum bedeutet dies eine Steigerung von 5 Prozent. Der Zuwachs fällt damit geringer aus als noch im April 2018 (plus 6,7 Prozent). Am Jahresanfang lagen die Zuwächse sogar noch im zweistelligen Bereich. „Das Ergebnis ist immer noch ordentlich. Indessen gibt uns zu denken, dass sich der Export mit einem Plus von 3,8 Prozent momentan verhaltener entwickelt als das Inlandsgeschäft mit einem Zuwachs von 5,9 Prozent.
Ein schnellerer Ausbau der Moselschleusen wird immer dringender - Binnenschifffahrt im Saarland legt 2017 deutlich zu. „Wir brauchen einen schnelleren Ausbau der Moselschleusen mit zweiten Schleusenkammern. Das zeigt die deutliche Zunahme der umgeschlagenen Gütermengen um rund ein Viertel im vergangenen Jahr auf nunmehr über 4,8 Millionen Tonnen. Gut die Hälfte der Güter entfällt auf Roh- und Brennstoffe wie Kohle, rohes Erdöl und Erdgas für die saarländische Stahlindustrie und Kraftwerkswirtschaft.
Die Boris-Beauftragten der 11 ausgezeichneten Schulen aus der Region Rhein-Neckar-Odenwald im Bild. - Mit dem BoriS – Berufswahlsiegel Baden-Württemberg wurden zum elften Mal Schulen ausgezeichnet, die ihre Schüler in besonderer Weise bei der Wahl eines Berufs oder Studiums unterstützen. Im Rahmen einer Feierstunde in der Bildungsakademie der Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald, erhielten 11 Schulen der Region Rhein-Neckar-Odenwald nach erfolgreicher Erst- und Rezertifizierung das Boris - Berufswahl-Siegel für weitere drei oder fünf Jahre.
Viele Jugendliche stehen am Ende ihrer Schulzeit vor der Herausforderung, sich zwischen 350 dualen Ausbildungsberufen, zahlreichen fachschulischen Ausbildungsgängen und einer großen Zahl an Studiengängen entscheiden zu müssen. Diese Wahl für den eigenen Beruf bestimmt den weiteren Lebensweg maßgeblich und sollte daher gut vorbereitet sein. Dabei kommt den Schulen und ihren Partnern in Wirtschaft und Gesellschaft eine entscheidende Rolle zu. Mit dem Projekt „Boris - Berufswahl-Siegel Baden-Württemberg“ wird die beispielhafte und erfolgreiche Zusammenarbeit beim Übergang Schule - Beruf gewürdigt.
Boris - Berufswahl-Siegel Baden-Württemberg geht an 11 Schulen aus der Region Rhein-Neckar-Odenwald
Alle weiterführenden Schulen in Baden-Württemberg waren in diesem Jahr zum elften Mal zur Teilnahme am Wettbewerb aufgerufen. Eine unabhängige Jury mit Vertretern aus Unternehmen, Schulen und Beratung hat die Bewerbungen anhand eines einheitlichen Kriterienkatalogs bewertet.
In der Region Rhein-Neckar-Odenwald haben fünf Schulen die Erstzertifizierung durchlaufen und erhalten das Berufswahl-Siegel für drei Jahre. Darunter die Friedrich-Heuß-Gemeinschaftsschule in Haßmersheim, das Hör- und Sprachzentrum (SBBZ) in Heidelberg/Neckargemünd, die Nardini-Schule in Walldürn, das Eckenberg (Aufbau)Gymnasium in Adelsheim und die Gemeinschaftsschule Waldparkschule Heidelberg.
Über eine Rezertifizierung und die damit verbundene Auszeichnung für weitere 5 Jahre kann sich die Marion-Dönhoff-Realschule in Brühl freuen. Diese Schule erhält das Berufswahl-Siegel für weitere fünf Jahre.
Eine erneute (2. Rezertifizierung) Rezertifizierung erhielten die Friedrich-Realschule und das Werner-Heisenberg-Gymnasium in Weinheim, die Werkrealschule in Eberbach und das Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasium in Hockenheim. Alle abermals rezertifizierten Schulen können sich über weitere fünf Jahre Berufswahl-Siegel freuen.
Bei den gewürdigten Projekten steht der Austausch zwischen Schule und Wirtschaft im Vordergrund. Dabei reicht das Spektrum von Schülerfirmen über schulisch organisierte Berufs-Infotage bis hin zu gewachsenen Bildungspartnerschaften. Die Förderung der Berufsorientierung und die Vorbereitung der Schülerinnen und Schüler auf das Berufsleben fanden in allen Ansprachen einen deutlichen Niederschlag. Und je nach Schule konnten sich die Erstzertifizierten von den „Profis“ der Rezertifizierung das eine oder andere Projekt abschauen, um es an der eigenen Schule umzusetzen
Das Boris – Berufswahl-Siegel Baden-Württemberg:
Das Siegel-Projekt verfolgt im Wesentlichen drei Ziele: Die Berufliche Orientierung (Berufs- und Studienorientierung) von Schülerinnen und Schülern zu verbessern, die Zusammenarbeit von Schulen und externen Partnern auszubauen sowie Transparenz hinsichtlich der Angebote und Aktivitäten zu schaffen. Damit soll der Wettbewerb angeregt und ein möglicher Einstieg in die Qualitätsentwicklung von Schulen aufgezeigt werden. Gleichzeitig wird sichergestellt, dass die erprobten Instrumente anderen interessierten Schulen zugänglich gemacht werden und das Netzwerk weiter ausgebaut wird.
Nach vier erfolgreichen Jahren hat die Baden-Württemberg Stiftung die Projektträgerschaft 2011 an eine neu gegründete Trägergesellschaft übergeben. Die Gesellschaft wird getragen von dem Baden-Württembergischen Handwerkstag, dem Baden-Württembergischen Industrie- und Handelskammertag und der Landesvereinigung Baden-Württembergischer Arbeitgeberverbände.
Weitere Informationen unter: www.berufswahlsiegel-bw.de
Bild: Handwerkskammer Mannheim
Handwerkskammer Mannheim
Rhein-Neckar-Odenwald
B1, 1-2
68159 Mannheim
Beschluss der Koalition zur Luftreinhaltung: „Bitter, dass nun Fahrverbote für Euro 4-Fahrzeuge beschlossene Sache sind. Hier hätten Politik und Hersteller längst eine Lösung zur Nachrüstung liefern müssen. Die Leidtragenden sind Handwerker, Pendler und Anwohner. Zumindest scheint vorerst kein Verbot für Euro 5-Diesel geplant zu sein“, so Landeshandwerkspräsident Rainer Reichhold zum heute vorgestellten Beschluss der baden-württembergischen Landesregierung zur Luftreinhaltung.
Thomas Bürkle neuer BWHT-Vizepräsident. Ehrennadeln an Harry Brambach und Johann Löhn. - Einstimmig hat die Mitgliederversammlung des Baden-Württembergischen Handwerkstags (BWHT) gestern Thomas Bürkle zu ihrem neuen Vizepräsidenten gewählt. Der Präsident des Fachverbands Elektro- und Informationstechnik Baden-Württemberg beerbt Dr. Harry Brambach, den altersbedingt ausgeschiedenen ehemaligen Präsidenten des Verbands des Kraftfahrzeuggewerbes Baden-Württemberg.