Europas Firmen vor Übernahmen besser schützen! Kommission reagiert endlich auf Druck aus dem Europäischen Parlament. - „Wir müssen unsere europäischen Technologien vor einem Ausverkauf nach China schützen“, so der CSU-Europaabgeordnete, Markus Ferber und er begrüßt, dass die Kommission auf Druck aus dem Europäischen Parlament nun Maßnahmen ergreift.
Die Kommission reagiert damit auf mehrere Firmenübernahmen vor allem durch chinesische Unternehmen. Heimische Unternehmen sollen besser vor solchen Angriffen geschützt werden. Eine strengere Prüfung von Übernahmen und ein Vetorecht, das sind die Kernpunkte des Kommissionsentwurfs der derzeit erarbeitet wird und im Herbst verabschiedet werden soll.
Paradebeispiel ist die Übernahme des Augsburger Roboterherstellers Kuka. Schon damals warnte der CSU-Europaabgeordnete Markus Ferber: „Wir dürfen Perlen wie Kuka nicht leichtfertig aus der Hand geben.“
„Wettbewerb ist gut, aber er muss fair sein. Wenn ausländische Unternehmen mit staatlicher Hilfe agieren, ist es das nicht“, sagt Markus Ferber. Der CSU-Europaabgeordnete betont: „Die Zeit drängt, denn Gefahr lauert im schleichenden Transfer von europäischen Technologien nach China, deswegen müssen die wirtschaftlichen Interessen Europas und unsere Arbeitsplätze verteidigt werden. Denn die Angriffe aus China treffen gerade den Mittelstand.“
MdEP Markus Ferber
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