„Wirtschaftsweise“ schließen sich BdSt-Forderung nach Absenkung von 3 auf 2,5 Prozent an - Der Bund der Steuerzahler (BdSt) bekräftigt seinen Appell an CDU, CSU, FDP und Grüne, im Zuge ihrer Sondierungsgespräche spürbare und umfassende Entlastungen für Bürger und Betriebe zu vereinbaren. Unterstützung erhält der BdSt jetzt auch vom Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung. „Die `Wirtschaftsweisen´ machen in ihrem heute vorgestellten Jahresgutachten die Dringlichkeit umfangreicher Steuer- und Abgabenentlastungen deutlich“, betont BdSt-Präsident Reiner Holznagel.
Erstmals schließen sich Top-Ökonomen unserer Forderung an, den Beitragssatz zur Arbeitslosenversicherung von 3 auf 2,5 Prozent zu senken – bereits Anfang des Jahres hatte der Verband diese konkrete Entlastung der Beitragszahler gefordert, da die Arbeitsagentur seit Jahren strukturelle Milliarden-Überschüsse erzielt. Der BdSt-Präsident verweist auf die vollen Kassen der Bundesagentur für Arbeit: „Die Arbeitslosenversicherung verbucht einen Überschuss von aktuell knapp vier Milliarden Euro. Derzeit ist es wahrscheinlich, dass die Arbeitsagentur sogar einen Einnahmenüberschuss von mehr sechs Milliarden Euro zum Jahresende erzielen wird.“
Darüber hinaus halten die „Wirtschaftsweisen“ wie auch der Bund der Steuerzahler eine schnelle Abschaffung des Solidaritätszuschlags und Korrekturen am Einkommensteuertarif für notwendig, um ungerechtfertigte Belastungen für die Steuerzahler durch die kalte Progression abzubauen.
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