26.10.2022 - Die Unterfinanzierung der gesetzlichen Krankenversicherung, die steigenden Energie- und Benzinkosten sowie die horrende Inflation gefährden die Existenz vieler Gesundheitseinrichtungen, insbesondere Krankenhäuser, Reha-Kliniken, Alten- und Pflegeheime sowie ambulante Pflegedienste. „Die ältere Generation ist besonders auf die wohnortnahe medizinische und pflegerische Versorgung angewiesen. Zu dem bereits bestehenden Fachkräftemangel und den krankheitsbedingten Ausfällen durch die steigenden Corona-Zahlen wachsen berechtigte Versorgungsängste“, unterstreicht der Landesvorsitzende der Senioren-Union, Staatssekretär a.D. und Altlandrat Franz Meyer. „Wir fordern die Bundesregierung und insbesondere den Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach auf, unverzüglich einen wirkungsvollen Rettungsschirm für das Gesundheitswesen aufzuspannen.“
Senioren-Union fordert Rettungsschirm für das Gesundheitswesen - Rasche Hilfe statt Machtwörtchen
Der Vorsitzende der Arbeitsgruppe Gesundheit und Pflege in der Senioren-Union, Dr. med. Christian Alex, weist auf die Dringlichkeit der Unterstützung hin, da bereits erste Insolvenzen angemeldet sind.
„Nicht Machtwörtchen, sondern konkrete Hilfen sind rasch notwendig, wenn wir nicht in dramatische Probleme in der Gesundheitsversorgung laufen wollen“, so Dr. Christian Alex.
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