Berlin (ots) - Für die Flüchtlingsintegration sollen nach Meinung des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) die Unternehmen zur Kasse gebeten werden.
Da die Wirtschaft eine großzügige "Willkommenskultur" gefordert habe, "sollten sich die Unternehmen auch großzügig bei der Finanzierung der Flüchtlingskosten zeigen", schreibt DIW-Forscher Karl Brenke in einem Beitrag für den Tagesspiegel am Sonntag
Flüchtlingshilfe nicht zu Lasten der Arbeitnehmer
Die Bürgerinnen und Bürger hätten das Bedürfnis "nach mehr Leadership und einem besseren Management in Politik und Verwaltung". Und die Gewerkschaften verlangten "politische Klarheit, dass die Unterstützung von Flüchtlingen nicht wieder zu Lasten unserer Mitglieder geht. Deshalb war es wichtig, dass die absurde Idee vom Tisch ist, den Mindestlohn aufzuweichen", sagte Vassiliadis dem "Tagesspiegel".
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Der Tagesspiegel
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