„Wir brauchen im ländlichen Raum gleichwertige Chancen für Bildung und Ausbildung, medizinische Versorgung und Pflege, vor allem aber für den Wirtschaftsstandort Kommune. Moderne Glasfaser- und Mobilfunknetze sind notwendige Voraussetzungen dafür“, betonte Bürgermeister Ingo Hacker, Bürgermeister von Neuhausen auf den Fildern, der im Rahmen der Sitzung zum neuen Ausschussvorsitzenden gewählt wurde.
Ohne eine entsprechende Anbindung sind Unternehmen und Freiberufler immer weniger konkurrenzfähig und in Gefahr, von neuen, durch die Digitalisierung getriebenen Geschäftsmodellen abgehängt werden. Digitale Angebote sind deshalb zunehmend wichtig für die Attraktivität eines Standortes und die Basis für eine sich selbst tragende, positive Entwicklung von Kommunen und Regionen im ländlichen Raum.
„Die Digitalisierung hat die Chance, ein Vitalitätsprogramm für ländliche Räume zu werden. Damit werden öffentliche Dienstleistungen verbessert und die Lebensqualität im ländlichen Raum gesteigert. So können beispielsweise Co-Working-Spaces Arbeitswege sparen oder Telearbeit die Vereinbarkeit von Beruf und Familie verbessern. Die Mitnahme von Menschen und Waren kann über digitale Plattformen verabredet werden. Schließlich können Bürgerbeteiligung und das bürgerschaftliche Engagement über soziale Medien attraktiver und moderner gestaltet werden.“, stellten Hacker und Schäfer abschließend fest.
Deutscher Städte- und Gemeindebund
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