Markus Ferber, Mittelstandssprecher der CSU-Gruppe im Europaparlament, hat sich mit Erfolg für Erleichterungen bei Mittelstandskrediten eingesetzt. Heute stimmt der Wirtschafts- und Währungsausschuss über neue Bankenregeln ab, die die Kreditvergabe an kleine und mittlere Unternehmen (KMU) deutlich erleichtern.
Dank des Einsatzes des ersten stellvertretenden Vorsitzenden des Wirtschafts- und Währungsausschusses wird der Schwellenwert, bis zu dem die Erleichterungen greifen, verdoppelt. Der CSU-Europaabgeordnete erklärte dazu: „Das sind die Ergebnisse, die unseren Unternehmen vor Ort wirklich weiterhelfen. Wir haben den KMU-Unterstützungsfaktor nicht nur abgesichert, sondern auch noch verdoppelt. Kredite für den Mittelstand sind eine nachhaltige Investition in Wachstum und Beschäftigung in der Region. Bessere Rahmenbedingungen für die Vergabe von Mittelstandskrediten bedeuten mehr Wachstum und mehr Arbeitsplätze vor Ort. Von dem Beschluss profitieren gerade kleine und regional aufgestellte Banken, die für die Finanzierung des Mittelstands besonders wichtig sind. Sie sie sind mit den Unternehmen verwurzelt und kurbeln Investitionen in unserer heimischen Wirtschaft an. Die Verdopplung des KMU-Unterstützungsfaktors schafft einen konkreten Mehrwert für die Unternehmen vor Ort.“
Für Mittelstandskredite gelten aktuell verringerte Eigenkapitalanforderungen, die es für Banken attraktiver machen, Kredite an Mittelständler auszureichen. Durch den von Markus Ferber eingebrachten Änderungsvorschlag für die Überarbeitung der Eigenkapitalrichtlinie - und Verordnung (CRD/CRR) soll der Abschlag von 23,81% für KMU-Kredite künftig bis zu einer Obergrenze von 3 Millionen Euro statt aktuell 1,5 Millionen Euro greifen.
CSU-Europabüro
Heilig-Kreuz-Str. 24
D-86152 Augsburg