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Privatmolkerei Bauer erhält das Emblem „Inklusion in Bayern – wir arbeiten miteinander!“ für herausragendes Engagement - (von links nach rechts): Alexander Heinrich (Sozialministerium), Florian Bauer (Holdingleitung), Staatsministerin Kerstin Schreyer, Dr. Michael Münch (Geschäftsführer Privatmolkerei Bauer), Sabine Wieland(Stv. Personalleiterin), Michael Müller (Personalleiter). -  Einen Arbeitsplatz zu haben – das bedeutet Teilhabe am Leben und an der Gemeinschaft. Und besonders für Menschen mit Behinderung ist das eine Chance, auf sich stolz zu sein. Für ihren Einsatz für die Inklusion von Menschen mit Behinderung im Arbeitsleben hat Bayerns Sozialministerin Kerstin Schreyer heute das Emblem „Inklusion in Bayern – wir arbeiten miteinander!“ an die Privatmolkerei Bauer in Wasserburg am Inn übergeben. „Wir brauchen Arbeitgeber wie die Privatmolkerei Bauer! Sie sind ein Vorreiter für berufliche Inklusion und Vorbild für andere Arbeitgeber. Denn wenn Menschen mit und ohne Behinderung ganz selbstverständlich zusammenarbeiten, baut das Vorurteile und Barrieren in den Köpfen ab“, so Schreyer.

Das international tätige Familienunternehmen beschäftigt rund 370 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, davon haben 12 eine Behinderung oder sind gleichgestellt. Das Unternehmen hat in der Vergangenheit bereits Jugendliche mit Behinderung ausgebildet und anschließend übernommen. Außerdem bietet Bauer immer wieder Praktika für Jugendliche mit Behinderung an.

Auch bei der optimalen Arbeitsplatzgestaltung ist das Molkereiunternehmen Vorbild für andere Arbeitgeber. So konnten Beschäftigte beispielsweise nach einem Unfall oder nach einer Erkrankung in Zusammenarbeit mit dem Berufsbildungswerk Kirchseeon wieder eine neue berufliche Perspektiven finden. Bauer wollte die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unbedingt im Unternehmen halten – und hat es möglich gemacht, dass sie weiter im Werk Wasserburg arbeiten können.

Die Förderung der beruflichen Inklusion ist eines der wichtigsten Ziele der Staatsregierung. Allein im Jahr 2018 haben wir dazu fast 100 Millionen Euro Fördermittel bereitgestellt. Zudem gibt es auch ein Infoportal, das sowohl Bewerbern mit Behinderung als auch potenziellen Arbeitgebern viele wichtige Fragen beantwortet und anhand zahlreicher guter Beispiele aufzeigt, wie Inklusion im Arbeitsleben funktionieren kann. Es hilft auch dabei, Unsicherheiten abzubauen und die Kontaktaufnahme zu erleichtern.

Hier finden Sie weitere Informationen: www.arbeit-inklusiv.bayern.de

Fotoquelle: Privatmolkerei Bauer

Bayerisches Staatsministerium für Familie,
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