17.08.2020 - Die Arbeit in einer Werkstatt für behinderte Menschen bringt den Beschäftigten eine angemessene Ausbildung und Beschäftigung. - Sozialministerin Trautner: „Rund 2,7 Millionen Euro für 120 Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung im Landkreis Dingolfing-Landau! - Werkstätten ermöglichen Menschen mit Behinderung eine an ihren individuellen Stärken und Fähigkeiten orientierte berufliche Bildung und Beschäftigung. Hier wird zuerst der Mensch gesehen und gefördert und nicht die Behinderung“, so Bayerns Sozialministerin Carolina Trautner zum Konzept der Werkstätten. Jetzt werden durch Modernisierungsmaßnahmen und Teilneubau 120 Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung in der Werkstatt Landau an zeitgemäße Standards angepasst und damit die Arbeitsbedingungen für die Beschäftigten mit Behinderung wesentlich verbessert. „Es freut mich sehr, dass wir dieses Projekt der Landshuter Werkstätten GmbH mit bis zu rund 2,7 Millionen Euro fördern können“, so Trautner zu der anstehenden Investition.
„Ganz klar: Vorrangig wollen wir, dass möglichst viele Menschen mit Behinderung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt mit regulären Arbeitsverträgen Fuß fassen. Dafür tun wir viel! Über 100 Millionen Euro wurden vom Freistaat Bayern 2019 hier verausgabt. Für diejenigen, für die der allgemeine Arbeitsmarkt keine Chancen bietet, brauchen wir die Werkstätten. Wir wollen sie daher auch weiterhin bedarfsgerecht unterstützen, aber im Sinne der Inklusion auch weiterentwickeln“ betont Ministerin Trautner.
Derzeit gibt es in Bayern bereits rund 36.000 Arbeitsplätze in Werkstätten für Menschen mit Behinderung. Insgesamt stellt die Staatsregierung für ganz Bayern in diesem Jahr rund 75 Millionen Euro für die Schaffung von Wohn- und Beschäftigungsplätzen für Menschen mit Behinderung zur Verfügung.
Weitere Informationen finden Sie hier: http://www.stmas.bayern.de/arbeitswelt/werkstaetten/index.php
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