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Frohe und gesegnete Weihnachten

Heute ist Weihnachten. Es ist das Fest der Geburt Christi, das sich nun zum 2014-mal jährt. Der Höhepunkt einer zum Fest hinführenden Adventszeit. - Leider habe ich mehr und mehr den Eindruck, das dies immer weniger Menschen bewußt ist.

 Weihnachten verkommt zum Event für Lichter - und Kaufräusche. Es wird mehr und mehr zum Absatzkanal der notleidenden Wirtschaft.

Fehlt nur noch eine Weihnachtsabwrackprämie für Last-Minute- Geschenke. Man möchte laut rufen: " Weihnachten ist nicht das Fest der Warenhäuser, der Schmucktempel, der Haute Couture Salons oder der unzähligen Geschenkkataloge mit den Festpreisen und Hammerangeboten a la " oh du Fröhliche-alles für das Fest!".  Doch auf allen Radiokanälen trällern bereits englische "Christmassongs" von Bing Crosby bis Rock - Beitrag der Medien zu Integration deutscher Weihnacht ins multikulturelle Einerlei - und lässige Moderatoren geben Tipps für coole Christmaspartys und "abgefahrene X-mas-Geschenke". Im Fernsehen gibt's amerikanischen X-mas Klamauk, Gewalt und Gruselschocker statt Weihnachtfreude. Lustige Volksmusikanten im Schneegeriesel ersetzen weihnachtliche Chormusik oder Einstimmung auf das größte Fest der Christenheit.

Aber Weihnachten ist nicht 'Mainstream' für Multikultifreaks und Businessgeier. Weihnachten ist die Grundlage unsrer christlichen Gesellschaft und ihrer eigentlichen Werte. In der Geburt Christi liegen Liebe und Vergebung und bilden so die Basis für eine freiheitliche, demokratische Gesellschaft. Nur auf einer christlichen Grundlage konnte unser weltweit berühmtes Grundgesetz enstehen. Aber die dort verankerte Freiheit bleibt keine Freiheit, wenn man den Glauben aus seinem Leben verbannt und nur noch Geld, Besitz und Egoismus huldigt. Das 'Tüpelchen auf dem i' kurz vor dem Weihnachtsfest war vor 5 Jahren bereits der Vorschlag der Ethiksteuer. Ein Soli für Ungläubige? Oder eine Leimrute,  Menschen den Kirchenaustritt schmackhaft zu machen, nach dem Motto, " besser den Staat als die Kirche  unterstützen"? Ich frage mich, wo da die Ethik bleibt. Übrigens, kein Wort damals dazu von der Bundeskanzlerin Merkel, die ohnehin gern einmal die Auseinandersetzung mit der Kirche sucht. Mainstream - sozusagen.


Um so wichtiger ist es, sich das eigene Weihnachten zu bewahren. Morgen ist Heiligabend. Das Fest, das die Liebe und das Verzeihen zu uns zurückbrachte. Christus wurde in einem Stall geboren und nicht in einem Warenhaus oder einem Grand-Hotel. Stroh statt Luxus. Und Engel jubilierten statt Jingle Bells im Tecnosound. Schenken Sie heute von Herzen, ein liebes Wort, das wärmt, eine Umarmung, die befreit und nicht erdrückt. Verzeihen Sie, wenn man Sie kränkte und sagen Sie einfach einmal: " Schön, dass du da bist, Jesus". Sie werden erleben, wie wunderbar so Weihnachten wieder werden kann. -

In diesem Sinne wünsche ich allen Lesern ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest. Bis zum nächsten Wochenende - Mit den besten Wünschen Ihr Jack Hauswald

www.handwerkernachrichten.com

Jesus ist Weihnachten - Die biblische Weihnachtgeschichte.

Zum Weihnachtsfest gehört die Weihnachtskrippe, die zu Weihnachten Kirchen und Wohnzimmer als vergegenwärtigendes Symbol für die Geburt Christi schmückt. Die Verehrung der Krippe geht auf die Weihnachtsgeschichte nach Lukas (2,12) zurück.

Weihnachtsgeschichte nach Lukas

 

Lukas 2,1-20

In jenen Tagen erließ Kaiser Augustus den Befehl, alle Bewohner des Reiches in Steuerlisten einzutragen. Dies geschah zum ersten Mal; damals war Quirinius Statthalter von Syrien. Da ging jeder in seine Stadt, um sich eintragen zu lassen. So zog auch Josef von der Stadt Nazaret in Galiläa hinauf nach Judäa in die Stadt Davids, die Betlehem heißt; denn er war aus dem Haus und Geschlecht Davids. Er wollte sich eintragen lassen mit Maria, seiner Verlobten, die ein Kind erwartete.

Als sie dort waren, kam für Maria die Zeit ihrer Niederkunft, und sie gebar ihren Sohn, den Erstgeborenen. Sie wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe, weil in der Herberge kein Platz für sie war. In jener Gegend lagerten Hirten auf freiem Feld und hielten Nachtwache bei ihrer Herde. Da trat der Engel des Herrn zu ihnen und der Glanz des Herrn umstrahlte sie. Sie fürchteten sich sehr, der Engel aber sagte zu ihnen: Fürchtet euch nicht, denn ich verkünde euch eine große Freude, die dem ganzen Volk zuteil werden soll: Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren; er ist der Messias, der Herr.

 

Und das soll euch als Zeichen dienen: Ihr werdet ein Kind finden, das, in Windeln gewickelt, in einer Krippe liegt. Und plötzlich war bei dem Engel ein großes himmlisches Heer, das Gott lobte und sprach: Verherrlicht ist Gott in der Höhe und auf Erden ist Friede bei den Menschen seiner Gnade. Als die Engel sie verlassen hatten und in den Himmel zurückgekehrt waren, sagten die Hirten zueinander: Kommt, wir gehen nach Betlehem, um das Ereignis zu sehen, das uns der Herr verkünden ließ. So eilten sie hin und fanden Maria und Josef und das Kind, das in der Krippe lag.

 

Als sie es sahen, erzählten sie, was ihnen über dieses Kind gesagt worden war. Und alle, die es hörten, staunten über die Worte der Hirten. Maria aber bewahrte alles, was geschehen war, in ihrem Herzen und dachte darüber nach. Die Hirten kehrten zurück, rühmten Gott und priesen ihn für das, was sie gehört und gesehen hatten; denn alles war so gewesen, wie es ihnen gesagt worden war.

 

Jesus ist Weihnachten
und Weihnachten ist an
jedem Tag in unserem Leben,
denn Jesus ist Hoffnung,
Liebe und Erlösung.
In der heiligen Nacht
feiern wir seine Geburt,
Gott gab uns seinen Sohn
ohne Prunk und Pracht,
in der Krippe schon dem Tod geweiht
für unser ewiges Leben.

Jesus ist Weihnachten
er bringt den Frieden in die Welt -
wir müssen ihn nur annehmen.
Jesus ist Weihnachten
er zeigt uns den Weg zur Lebensfreude -
wir müssen ihn nur gehen.
Jesus ist Weihnachten
er reicht uns die Hand zum ewigen Bund
wir müssen sie nur festalten.

Jesus ist Weihnachten
für alle Menschen,
arme und reiche, mächtige und schwache,
die an ihn glauben, noch zweifeln
oder sich abgewendet haben.
Jesus ist Weihnachten
gestern,heute und in alle Ewigkeit.