Fech Fenstertechnik feiert - Ulrich Wagner und Hans-Peter Rauch gratulieren Werner Fech zum Bayerischen Staatspreis für besondere technische Leistungen im Handwerk. Beim Handwerksunternehmen Fech Fenstertechnik wird gefeiert. Auf der 70. Internationalen Handwerksmesse in München (IHM) wurde der Familienbetrieb mit dem Bayerischen Staatspreis für besondere technische Leistungen im Handwerk ausgezeichnet. Neben einer Urkunde und einer Goldmedaille konnte Geschäftsführer Werner Fech auch 5.000 Euro mit nach Hause nehmen.
Die Innovation von Fech Fenstertechnik besteht aus einem patentierten Profil-System, bei dem sich der Alu-Außenrahmen mit dem speziell entwickelten Fenster- bzw. Türprofil verzahnt, vergleichbar mit der Funktionsweise eines Kabelbinders. Damit wird zum einen das ausgeschnittene Loch in den Paneelwänden z. B. einer Gewerbehalle, wasserdicht abgedeckt und zum anderen der Außenrahmen für das Fenster oder die Tür gebildet. Von Vorteil sind die schnelle Montage, eine besonders gute Optik sowie das Fehlen von Wärmebrücken und einer tragenden Unterkonstruktion.
Das Unternehmen blickt auf eine nahezu 30-jährige Firmengeschichte zurück und beschäftigt 35 Mitarbeiter. Mittlerweile ist Junior Tobias Fech im Betrieb tätig, so dass die Zukunft des expandierenden Familienunternehmens gesichert ist. Bereits im Jahr 2011 wurde der Firma der Bayerische Exportpreis verliehen, 2014 folgte der Innovationspreis Bayern. Fast gleichzeitig mit dem nun erhaltenen Bayerischen Staatspreis 2018 waren die Nordendorfer auch für den Fensterbauer des Jahres 2018 nominiert. Auch hier landeten sie einen Treffer und konnten in der Kategorie „Produktentwicklung und Fertigung“ glänzen.
Beim ihrem Rundgang auf der IHM besuchten auch der Präsident der Handwerkskammer für Schwaben (HWK) Hans-Peter Rauch und Hauptgeschäftsführer Ulrich Wagner den Ausstellungsstand und ließen sich aus erster Hand die Innovation erläutern. Rauch: „Ich bin begeistert welche phantastischen Ideen im schwäbischen Handwerk entstehen und gratuliere der Inhaberfamilie und ihren Mitarbeitern von Herzen zu diesem Erfolg.“ Auch Staatssekretär Johannes Hintersberger ließ es sich nicht nehmen die schwäbische Firma zu besuchen.
Bild: HWK Schwaben
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