Alle reden übers Klima und die Umwelt - der Weltuntergang wir prophezeit. Politiker und Umweltorganisationen reden und streiten miteinander, was, wann und wie die Welt zu retten sei, und ausser vielen Worte und Absichtserklärungen kommt wenig Signifikantes dabei heraus. Selbstdarsteller, Dummköpfe und Despoten machen die Welt zu Ihrem Jahrmarkt der Eitelkeiten und ihrer Macht - und Raffgier.
Wer daran nicht verzweifeln möchte, muss selbst handeln und kann damit auch im Kleinen in seinem Umfeld beginnen. Hier gebe ich Ihnen Tipps für den Alltag. handwerkernachrichten für Natur, Umwelt, Gartentipps - Ihr Klimakompass für Zuhause.
Hier zeige ich Ihnen einige Bilderstrips zu Blumen und Pflanzen im Garten und anderen Naturerlebnissen und Reisen durch deutsche Landschaften.
„Schau ins Feld!“ 2020: 650 Teilnehmer zeigen mit 1200 Schau!-Fenstern den Nutzen von Pflanzenschutz. - Ohne Landwirtschaft keine Lebensmittel – und ohne Pflanzenschutz keine gute Ernte: Landwirte können nur dann ausreichende und qualitativ hochwertige Erträge für die Lebensmittelproduktion erwirtschaften, wenn sie ihre Pflanzen vor Schädlingen, Krankheiten und Unkrautbefall schützen. Was passiert, wenn sie das nicht tun, thematisiert auch in diesem Jahr wieder die bundesweite Aktion „Schau ins Feld!“: 650 Teilnehmer zeigen Interessierten direkt auf dem Feld, im Weinberg oder in der Obstplantage, wie sich der Verzicht jeglicher Form von Pflanzenschutz auf das Wachstum der Pflanzen und schließlich auf die Ernte auswirkt.
Die Corona-Krise führt in diesem Frühjahr deutlich vor Augen, wie wichtig die Agrarbranche für die Nahrungsmittelversorgung in Deutschland ist und welche bedeutende Rolle dabei das Thema Pflanzenschutz für die Arbeit der Landwirte spielt. Um darüber aufzuklären, wurden im Rahmen von „Schau ins Feld!“ bereits 1200 Nullparzellen angelegt – sogenannte Schau!-Fenster.
Deutsches Tierschutzbüro deckt Tierquälerei auf polnischen Pelzfarmen auf & rettet Polarfuchs. Füchsin Mascha wird zum Gesicht der Anti-Pelz-Kampagne „An deinem Pelz hängt mein Herz“. - Jahrzehnte lang haben Tierschützer*innen und Tierrechtler*innen in Deutschland dafür gekämpft, dass es keine Pelzfarmen mehr gibt - mit Erfolg. Im April dieses Jahres ist die letzte Pelzfarm Deutschlands geschlossen worden. Zuvor hatte das Deutsche Tierschutzbüro Bildmaterial aus der Nerzfarm veröffentlicht und die Schließung gefordert. Obwohl es inzwischen keine Pelzfarmen mehr in Deutschland gibt, wird dennoch bundesweit Pelz an Jackenkrägen, Mützen und Accessoires verkauft. Das Deutsche Tierschutzbüro ist daher der Frage nachgegangen, woher diese Pelze ursprünglich stammen. Die Spur führte die Tierrechtler*innen bei ihrer Recherche ins Nachbarland Polen. Mit über 800 -1000 Pelzfarmen mit insgesamt über 5 Millionen Pelztiere hat sich Polen in den letzten Jahren zu einem der größten Pelzproduzenten Europas entwickelt.
Neue KfW-Förderung tritt am 24. Januar in Kraft - Vorfahrt für minimale bis null Energiekosten - Mehrkosten für Klima schonende Sonnenhaus-Technik werden teilweise komplett gefördert. Minimale Energiekosten für Heizung, Warmwasser, Haushaltsstrom und Elektromobilität, dazu noch ein hoher Energieautarkiegrad und niedrigste CO2-Emissionen: All dies bieten Wohngebäude mit Sonnenhaus-Konzept. Die regenerative Energietechnik erfährt jetzt eine noch deutlich bessere Förderung. Durch die seit dem 1. Januar 2020 geltenden BAFA-Zuschüsse sowie höhere Tilgungs- und Investitionszuschüsse der KfW-Bankengruppe ab 24. Januar 2020 zahlen sich die Mehrkosten für die Klima schonenden Anlagen jetzt noch schneller zurück, wenn sie nicht sogar komplett gefördert werden.
Anlage im Betrieb in der belgischen Nordsee. - Mit der Kraft von Meereswellen Strom erzeugen – das geschieht seit kurzem an einer Versuchsanlage in der belgischen Nordsee. Die Anlage wurde von der NEMOS GmbH u. a. mit der Universität Duisburg-Essen (UDE) entwickelt und vom Bundeswirtschaftsministerium gefördert. Zwei Jahre wird der Testbetrieb laufen. Ist er erfolgreich, soll ein Kraftwerk gebaut werden. Foto: VIVES DroneLab - Die Idee eines Wellenkraftwerks treibt Jan Peckolt schon seit seiner Diplomarbeit um. 2012 gründete er das Start-Up NEMOS, um die Technologie zu realisieren. Und die funktioniert so: Vergleichbar mit Offshore-Windparks werden 40 Meter lange Schwimmkörper im offenen Meer installiert. Sie richten sich zum Seegang aus und wandeln bis zu 70 Prozent der Wellenenergie in mechanische Energie um, mit der wiederum ein Generator Strom erzeugt.
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