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19.07.2020 - 69 Prozent der M+E Betriebe arbeiten kurz - Brossardt: „Verlängerung des Kurzarbeitergeldes ist nötig“. Zur Bewältigung der Corona-Krise setzen die Unternehmen der bayerischen Metall- und Elektroindustrie (M+E) immer stärker auf Kurzarbeit. „Im Juni und Juli arbeiteten 69 Prozent aller bayerischen M+E Betriebe kurz. Das ist eine Zunahme gegenüber dem Mai um mehr als sieben Prozentpunkte. Weitere sieben Prozent der Unternehmen planen, Kurzarbeit einzuführen. Die Zahlen verdeutlichen die äußerst hohe Relevanz dieses Instruments zur Sicherung von Beschäftigung und Liquidität. Deshalb begrüßen wir den Vorstoß der CSU-Landesgruppe, die Regelungen zur Kurzarbeit auch über 2020 hinaus zu verlängern“, sagte bayme vbm Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt zur aktuellen Umfrage der bayerischen Metall- und Elektro-Arbeitgeberverbände bayme vbm unter ihren Mitgliedsunternehmen.

 

Auch der Umfang der Kurzarbeit hat sich laut den bayme vbm Umfrageergebnissen erhöht. „Die Anzahl der von der Kurzarbeit betroffenen Beschäftigten in den jeweiligen Betrieben hat sich von knapp 65 Prozent auf mittlerweile fast 72 Prozent erhöht. Damit arbeitet insgesamt die Hälfte der Beschäftigten in der bayerischen M+E Industrie kurz. Im Mai waren es noch rund 40 Prozent“, so Brossardt. Durchschnittlich wird die Arbeitszeit durch die Kurzarbeit um 42,5 Prozent reduziert, im Vormonat waren es noch 40 Prozent.

 

Die Produktion ist gemäß bayme vbm in rund 46 Prozent der Betriebe stark oder sehr stark eingeschränkt. Die Kapazitätsauslastung ist von 67 Prozent im Mai auf jetzt 64 Prozent gesunken. Immerhin hat sich die Lage bei der Produktion leicht verbessert: „Erfreulicherweise spürt trotz der insgesamt schlechten Zahlen ein knappes Viertel der Unternehmen keine Einschränkungen in der Produktion mehr. Zuvor waren es nur knapp acht Prozent der Unternehmen. Das liegt an den wieder etwas stabileren Wertschöpfungsketten, die einen besseren Zugriff auf Vorprodukte erlauben“, sagte Brossardt. Inzwischen mussten zehn Prozent der Betriebe wegen der Corona-Krise Kündigungen aussprechen, das ist eine Zunahme um 4,6 Prozentpunkte gegenüber dem Mai.

 

Die Umfrage wurde zwischen dem 16. Juni und 08. Juli durchgeführt.

 

 
 


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