4. August 2020. Bereits im April dieses Jahres hatte sich das Handwerk im Kammerbezirk und in Niedersachsen insgesamt klar positioniert und deutlich gemacht, welcher Konjunkturanreize es im Rahmen der Wirtschaftsförderung durch Corona bedarf. „Jetzt gilt es, die richtigen Impulse zu setzen und unbürokratischen Zugang zu Hilfsmitteln zu ermöglichen“, mahnt Peter Karst, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Hannover. Im aktuellen Positionspapier werden die zentralen Forderungen für den handwerklichen Mittelstand zusammengefasst. „Wichtig ist, dass Wirtschaftsförderung nicht weiter verstanden wird als Mehr vom Alten“, führt Karst an,
Handwerklicher Mittelstand weiter stark - „Jetzt die richtigen Impulse setzen“.
„Es sollten ganzheitliche, neue Ansätze gefunden werden.“ Es sei nicht allein damit geholfen, Fördermittel auszuschütten. Die Betrachtung des Ursache-Wirkungs-Zusammenhangs nach Corona sei unzureichend. „Vielmehr müssen jetzt wirtschaftspolitische Impulse so gesetzt werden, dass von der Gründung bis zur Nachfolge über Ausbildung und nachhaltige Betriebsführung Investitionsanreize gesetzt werden. Und dies muss mit Blick auf die Stärkung des Mittelstands erfolgen“, hebt Karst hervor. Insbesondere auch mit Blick auf die jüngste Entwicklung der Kreditvergabe, im Rahmen derer Nachhaltigkeitskriterien auch im Mittelstand erfüllt sein müssen, werde deutlich, dass ein Weiter so nicht ausreicht.
Mehr zu den Forderungen der Handwerkskammer Hannover finden Sie unter: www.hwk-hannover.de/positionspapier_postrestriktionsphase
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