22. Januar 2021 – Orthopädietechnik-Mechaniker Frank Purk ist einer von vier Botschaftern des Handwerks, die im Rahmen des aktuellen Kampagnenflights bundesweit auf Motiven im Internet, auf Infoscreens und auf Großplakaten sowie Bussen zu sehen sind. - Ab dem 22. Januar macht das Handwerk mit seiner Imagekampagne wieder deutschlandweit auf sich aufmerksam und will damit unter anderem für die Ausbildungs- und Karrieremöglichkeiten in über 130 Ausbildungsberufen werben. Im Pandemie-Jahr 2020 war es für Unternehmen schwer, Nachwuchs anzusprechen und zu gewinnen. Und das, obwohl Fachkräfte im Handwerk für die Zukunft dringend gebraucht werden. Auch in diesem Jahr erschwert Corona die Maßnahmen zur Berufsorientierung. Das Handwerk will hier gegenhalten. Ein Baustein ist der 1. Flight der bundesweiten Imagekampagne, der mit dem Slogan „Wir wissen, was wir tun.“ auf Plakaten, aber vor allem auch in TV-Schaltungen und digitalen Werbemaßnahmen auf das Handwerk aufmerksam macht. „In der Corona-Pandemie ist es wichtiger denn je, für die Ausbildung im Handwerk zu trommeln“, sagt Ralf Stamer, Präsident der Handwerkskammer Schleswig-Holstein. „Der Fachkräftebedarf im Handwerk ist ungebremst. Wir wollen jungen Menschen zeigen, wie vielfältig unsere Berufe sind und welche hervorragenden Perspektiven sie im Handwerk erwarten.“ Unabhängig von der Pandemie seien handwerkliche Fachkräfte gefragt, wichtige Herausforderungen im Bereich Klimaschutz, Energie, Mobilität und Demografie zu meistern.
Von den vielen interessanten Perspektiven des Wirtschaftsbereichs wissen auch die Botschafterinnen und Botschafter des Handwerks zu berichten, die im Rahmen der Kampagne auf Motiven und in Filmclips zu sehen sind. Einer von ihnen ist Orthopädietechnik-Mechaniker Frank Purk (38) aus Hamburg, der stolz darauf ist, dass seine Prothesen Menschen mit Handicap nicht nur mobil, sondern auch wieder selbstbewusster machen. Die Orthopädietechnik ist einer von fünf Gesundheitsberufen im Handwerk, die angesichts der demografischen Entwicklung weiter an Bedeutung gewinnen.
Frank Purk und die anderen Botschafter eint, dass sie ihre persönliche Berufung gefunden haben und das Handwerk sich positiv auf ihre Persönlichkeitsentwicklung ausgewirkt hat. Sie sind dank ihres Berufs reifer, selbstbewusster, zielstrebiger und vor allem erfüllter geworden. Damit trifft das Handwerk einen Zeitgeist, in dem die Menschen von ihrem Beruf auch Sinn und Erfüllung erwarten. Sie wollen in ihrem jeweiligen Beruf sagen können: „Wir wissen, was wir tun.“
Ab dem 22. Januar sind alle vier Botschafter im Rahmen der bundesweiten Imagekampagne des Handwerks für einen Monat in TV-Spots sowie auf Motiven im Internet, auf Infoscreens und auf Großplakaten sowie Bussen zu sehen. Ergänzend bieten Mini-Dokus auf YouTube einen tieferen Einblick in den Arbeitsalltag der Botschafter.
Fotonachweis: DHKT/handwerk.de
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