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29.09.2021 – Auf der diesjährigen Jahrestagung des Zentralverbandes zeigte sich das Bäckerhandwerk geschlossen und mit klaren Zielsetzungen für die Zukunft. In den kommenden Monaten stehen viele Herausforderungen an. Mit dem Ziel, eine starke und zukunftsfähige Standesvertretung für die Mitglieder zu gewährleisten, arbeitet der Zentralverband intensiv, die Rahmenbedingungen für das Bäckerhandwerk zu verbessern. Glückwunsch zur Neuwahl: Präsident des Zentralverbandes Michael Wippler (r.) gratuliert dem neuen Präsidumsmitglied Heinrich Traublinger. Der aus dem Präsidium ausgeschiedene Karl-Heinz Hoffmann wurde zum Ehrenmitglied des Zentralverbandes ernannt.  Die vergangenen Monate waren für das Bäckerhandwerk eine herausfordernde Zeit: Die Corona-Pandemie hat vielen Betrieben herbe Einbußen beschert und die Branche hat erstmals seit Jahren ein Minus einstecken müssen. „Nun gilt es, nach vorne zu schauen und auf Wachstumskurs zu gehen“, betont Michael Wippler, Präsident des Deutschen Bäckerhandwerks. „Während der Pandemie haben sich die Stärken des Bäckerhandwerks gezeigt: Dezentral, regional und flexibel haben sie auf die neue Situation reagiert. Nun müssen politisch langfristig die Weichen gestellt werden, dass die Konjunktur wieder an Fahrt gewinnt.“

Mit Blick auf die künftige Bundesregierung fordern der Zentralverband und seine Mitglieder daher eine konsequente mittelstandsfreundliche Politik. „Unsere Forderungen müssen sich im Koalitionsvertrag wiederfinden“, bringt es Daniel Schneider, Hauptgeschäftsführer des Zentralverbandes, auf den Punkt. „An oberster Stelle stehen dabei die konsequente Entbürokratisierung, ein flexibles Arbeitszeitgesetz und faire Wettbewerbsbedingungen für alle Wirtschaftsteilnehmer. Das ist die Voraussetzung für Wachstum und Wohlstand. Nur wenn die Wirtschaft floriert, wird das Geld für notwendige Investitionen in Klimaschutz, Bildungspolitik und Sozialpolitik auch erwirtschaftet“, so Daniel Schneider weiter.
Wie schlagkräftig der Zentralverband und die Landesinnungsverbände sind, hat sich bei der Spendenaktion zugunsten der Flutopfer gezeigt. Der Spendenaufruf und die deutschlandweite Verkaufsaktion „Flutbrot“ hatten eine enorme Resonanz. „Die Solidarität und der Zusammenhalt im  Bäckerhandwerk waren überwältigend. Ich bin stolz darauf, dass wir binnen kürzester Zeit mehr als 1,75 Millionen Euro Spenden gesammelt haben“, so Michael Wippler. In den kommenden Wochen sollen die Gelder an die betroffenen Bäcker ausgeschüttet werden.
Im Fokus der Jahrestagung stand auch die Arbeit der Werbegemeinschaft des Deutschen Bäckerhandwerks. Während der Corona-Pandemie stellte die Werbegemeinschaft den Betrieben umfassendes Werbematerial zur besseren Kundenansprache zur Verfügung. Diese Dienstleistungen stießen auf enorme positive Resonanz, resümierte Geschäftsführerin Susanne Fauck.
Die Jahrestagung und Mitgliederversammlung des Zentralverbandes fand in diesem Jahr coronabedingt erneut nur teilweise als Präsenzveranstaltung in Berlin statt. Ein Großteil der Delegierten nahm digital an der Veranstaltung teil. Die Mitgliederversammlung wählte für das scheidende Mitglied Karl-Heinz Hoffmann einstimmig den bayerischen Landesinnungsmeister Heinrich Traublinger ins Präsidium. „Ich freue mich auf dieses spannende Ehrenamt und werde mich engagiert für das deutsche Bäckerhandwerk einsetzen“, so Heinrich Traublinger in seiner Antrittsrede. Dem Präsidiumsmitglied Karl-Heinz Hoffmann wurde für seine langjährigen Verdienste für das deutsche Bäckerhandwerk gedankt und er wurde zugleich zum Ehrenmitglied des Zentralverbandes ernannt. Zum neuen Vorstandsmitglied der Werbegemeinschaft des Deutschen Bäckerhandwerks wurde Stefan Strehle, Vorstandssprecher der BÄKO Zentrale eG gewählt. Die Jahrestagung 2022 wird in Eisenach stattfinden.

Foto: ZV

Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks e. V. Neustädtische Kirchstr. 7 A · 10117 Berlin


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