Zur Forderung des Sächsischen Städte- und Gemeindetages nach mehr Investitionen in den Straßen- und Brückenbau erklärt der Präsident des Sächsischen Handwerkstages, Jörg Dittrich: 10. Januar 2022 „Aus Sicht des Handwerks kommt Sachsens Landesregierung nicht umhin, mittel- und langfristig deutlich mehr Mittel für Werterhaltung und Sanierung von Straßen und Brücken im Freistaat aufzuwenden. Insofern können wir den Appell des Sächsischen Städte- und Gemeindetages, angesichts der vom Land für 2023 und 2024 erwarteten Steuermehreinnahmen in Höhe von voraussichtlich 1.325 Millionen Euro deutlich mehr Mittel in Straßen und Brücken zu investieren, nur mit Nachdruck bekräftigen.
Finanzielle Spielräume sind offenbar gegeben. Besonderen Wert legen sollte die Landesregierung diesbezüglich vor allem auf die Unterstützung von Kommunen im ländlichen Raum. Kommt es hier doch in besonderem Maße auf eine funktionierende Verkehrsinfrastruktur an, wenn auch kleinere Städte und Gemeinden bei der Ansiedlung von Unterneh-men aus Handwerk und Mittelstand, von jungen Familien sowie von kulturellen Einrichtungen gegenüber Großstädten nicht ins Hintertreffen geraten sollen. Aus diesem Grund plädiert auch der Sächsische Handwerkstag dafür, ein tragfähiges Konzept zum langfristigen Erhalt einer leistungsfähigen kommuna-len Verkehrsinfrastruktur im Freistaat zu erarbeiten.“
Sächsischer Handwerkstag
Am Lagerplatz 8
01099 Dresden