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#AusbildungSTARTEN: Handwerk for future - Hauptgeschäftsführer der HWK Potsdam Ralph Bührig; Vorstandsmitglied der HWK Potsdam Brita Meißner; Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger; ZDH-Präsident Hans Peter Wollseifer; ZDH-Generalsekretär Holger Schwannecke (v.l.n.r.) - Die Attraktivität und Zukunftsausrichtung einer Ausbildung im Handwerk wird am 21. Juli bei der gemeinsamen Veranstaltung "Handwerk for future - #AusbildungSTARTEN" des BMBF, des ZDH und der "Handwerk for future - #AusbildungSTARTEN steht für die Zukunftsorientierung und die zentrale Rolle des Handwerks, wenn es darum geht, die großen Zukunftsaufgaben des Klimaschutzes, der Energie- und Mobilitätswende sowie der Digitalisierung umzusetzen", betonte ZDH-Präsident Hans Peter Wollseifer zur Eröffnung der gemeinsamen Veranstaltung von BMBF, ZDH und Handwerkskammer (HWK) Potsdam, die im Rahmen des zweiten "Sommer der Berufsbildung" stattfand. Passend zum Motto "Handwerk for future" war als Veranstaltungsort das Kompetenzzentrum für Energiespeicherung und Energiesystemmanagement der HWK Potsdam in Götz/Groß Kreutz gewählt worden. "Dieses Kompetenzzentrum steht stellvertretend für die vielfältigen Aktivitäten des Handwerks im Bereich dezentraler Energietechnik in ganz Deutschland, die für das Gelingen der Energiewende unbedingt notwendig ist", so Wollseifer.

Wie diese Techniken in der Praxis angewendet werden und welche Voraussetzungen für deren Anwendung auch schon in der Ausbildung erfüllt sein müssen, darüber diskutierten Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger, ZDH-Präsident Wollseifer und der Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Potsdam Ralf Bührig vor Ort mit Auszubildenden und Teilnehmenden von Meisterkursen. Im Fokus standen dabei die attraktiven Entwicklungs- und Karrieremöglichkeiten nach einer beruflichen Ausbildung im Handwerk.

Passende Chancen für jede und jeden 

Im Handwerk sind aktuell im Juli 2022 noch mehr als 30.000 Ausbildungsplätze mit besten Zukunftschancen offen. Fachkräftenachwuchs wird im Handwerk nicht nur für Fach- und Führungskarrieren gesucht, sondern besonders auch für die in den kommenden fünf Jahren anstehenden rund 125.000 Betriebsübernahmen. Sehr gute Aussichten bestehen vor allem in den Handwerksberufen, die zur Umsetzung der Energie- und Mobilitätswende benötigt werden. Eine Ausbildung in diesen Gewerken des Handwerks verschafft Schlüsselqualifikationen zur Energiewende. So lernen Auszubildende, Miniblockheizkraftwerke, Wärmepumpen oder Photovoltaikanlagen zu installieren oder Elektromotoren zu warten.

Gleichwertigkeit der Bildungswege gehört ins Gesetz

ZDH-Präsident Wollseifer bekräftigte in der Diskussion den bildungspolitischen Appell des Handwerks in Richtung Politik: "Damit der Beitrag der beruflichen Bildung zur Gestaltung der Zukunft unseres Landes stärker sichtbar und mittel- und langfristig gesichert wird, brauchen wir noch vor der Klima- und Mobilitätswende eine Bildungswende", forderte er. "Die Gleichwertigkeit beruflicher und akademischer Bildung muss noch in dieser Legislaturperiode echte Realität werden, um die Attraktivität beruflicher Bildung auch nach außen erkennbar zu machen und damit wieder mehr junge Menschen für eine duale Ausbildung zu gewinnen. Die Gleichwertigkeit von beruflicher und akademischer Bildung muss durch ein DQR-Gesetz fixiert werden", so Wollseifer weiter.

Vielfältige Entwicklungsperspektiven

Rund 130 Ausbildungsberufe und daran anschließende Fortbildungen der Höheren Berufsbildung, die gleichwertig mit einem Hochschulstudium sind, bieten spannende Entwicklungsmöglichkeiten und Karrierewege im Handwerk. So öffnet der Meister-Abschluss, der auf derselben Stufe im Deutschen Qualifikationsrahmen (DQR) verortet ist wie der akademische Bachelor und den Titel "Bachelor Professional" trägt, alle Karrieretüren. Mit dem "Master Professional" hält die Berufsbildung im Handwerk einen weiteren hochwertigen Abschluss der Höheren Berufsbildung bereit.

Hintergrund

Im "Sommer der Berufsbildung" (#AusbildungSTARTEN) werben die Partner der "Allianz für Aus- und Weiterbildung" von Mai bis Oktober 2022 bei jungen Menschen und Betrieben für das Erfolgsmodell der dualen beruflichen Ausbildung. Mit insgesamt vier Themenschwerpunkten – "Berufsorientierung und Praktika", "Attraktivität der Ausbildung", "Vielfalt der Zielgruppen" und "Nachvermittlung" – und einer breiten Auswahl an Veranstaltungen auf Bundes-, Landes- und regionaler Ebene sollen die vielfältigen Unterstützungsangebote bekannter gemacht und ausbildungsinteressierte Jugendliche und Betriebe zusammengebracht werden. Das gemeinsame Ziel ist, dass möglichst viele junge Menschen im Jahr 2022 ihre Berufsausbildung beginnen.

Im Juli und August steht die Attraktivität der dualen Aus- und Weiterbildung im Fokus des "Sommers der Berufsbildung 2022".

Foto: ZDH

 


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