Hamburgs Erster Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher, Handwerkskammerpräsident Hjalmar Stemmann und Hauptpastor Alexander Röder ehrten heute bei der traditionellen Meisterfeier im Hamburger Michel 473 Jungmeisterinnen und Jungmeister aus 24 Gewerken
Hamburg, 5. Juni 2024 – Sie sind die Zukunft des handwerklichen Fach- und Führungskräftenachwuchses in Hamburg: 408 Jungmeister und 65 Jungmeisterinnen aus 24 Gewerken von Dachdecker bis Zimmerer feierten heute mit geladenen Gästen im Michel ihre persönlichen Erfolgsgeschichten auf dem Weg zum Meistertitel. Hamburgs Erster Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher, Handwerkskammerpräsident Hjalmar Stemmann und Hauptpastor Alexander Röder würdigten die Leistungen des neuen Meisterjahrgangs und betonten dessen wirtschaftliche wie gesellschaftliche Bedeutung für die Hansestadt.
Dr. Peter Tschentscher, Erster Bürgermeister: „Der Meisterbrief ist ein hoch anerkanntes Qualitätssiegel für Führungskräfte im deutschen Handwerk und steht für handwerkliches Können, Erfahrung und Zuverlässigkeit. Er ist eine gute Investition in die berufliche Zukunft. Das Handwerk sorgt dafür, dass sich unsere Stadt weiter gut entwickeln kann, dass sie modern und lebenswert bleibt. Ich danke allen Jungmeisterinnen und Jungmeistern für ihr Engagement und wünsche ihnen für den weiteren Lebensweg alles Gute. Herzlichen Glückwunsch zur bestandenen Meisterprüfung!“
Hjalmar Stemmann, Präsident der Handwerkskammer Hamburg: „Sie sind die Spitze des Hamburger Handwerks. Um die großen Herausforderungen wie die Umsetzung der Klimawende, die bauliche Stadtentwicklung und ganz generell die wohnortnahe Versorgung mit handwerklichen Produkten und Dienstleistungen auf lange Sicht nachhaltig und verlässlich stemmen zu können, braucht es top-ausgebildete Fachleute wie Sie. Viele Betriebe suchen Nachfolger, zudem besteht eine Menge Neugründungspotenzial in zahlreichen Gewerken. Aber auch für Fach- und Führungskräfte stehen die Tore weit offen. Sie sind der Nachwuchs, der diese Lücken füllen und neue, innovative Geschäftsfelder erschließen kann. Ich wünsche Ihnen alles Gute für eine großartige Zukunft als Meisterin und Meister des Handwerks!“
Fleischermeisterin Stephanie Holst hielt in diesem Jahr die Jungmeister-Rede. Sie sagte: „Ich hatte mehr als 20 Jahre in der Fleischabteilung gearbeitet, als ich mich mit Anfang Vierzig dazu entschloss, Fleischergesellin zu werden. Jetzt, zwei Jahre nach meiner Gesellenausbildung, habe ich auch den Meisterbrief in der Tasche. Ich bin meiner Leidenschaft fürs Handwerk nachgegangen – gerade in der heutigen Zeit finde ich es wichtig, seiner Berufung zu folgen. Besonders erwähnen möchte ich auch die großartige Unterstützung meiner Ausbilderin und den tollen Zusammenhalt auf der Meisterschule – auch diese Dinge sind heute wichtiger denn je. Dass im Handwerk etwas entsteht und geschaffen wird, spornt an und macht zufrieden. Ich möchte dazu beitragen, dass unser Handwerk vorangebracht wird.“
Meisterausbildung im Hamburger Handwerk:
Die Meisterfeier des Hamburger Handwerks unterstützen
Signal Iduna Gruppe, Hamburger Sparkasse, Bürgschaftsbank Hamburg, IKK classic, IFB Hamburgische Investitions- und Förderbank, Carlsberg Brauerei sowie die Innungen: Kraftfahrzeughandwerk, Maler- und Lackierer, Elektrohandwerke und Friseure.
Die Handwerkskammer Hamburg ist die Stimme des Handwerks in der Hansestadt.
Sie vertritt die Interessen von rund 15.000 Hamburger Handwerksbetrieben mit circa 105.000 Beschäftigten in Politik, Wirtschaft und Öffentlichkeit. Als Einrichtung der Selbstverwaltung des Hamburger Handwerks übernimmt sie hoheitliche Aufgaben, die ihr als Körperschaft öffentlichen Rechts per Gesetz vom Staat übertragen wurden. Die Handwerkskammer bietet als moderne Dienstleisterin umfassenden Service und Beratung für Betriebe und Existenzgründer. Dies reicht von der Personalberatung Lüüd bis hin zur Fort- und Weiterbildung im eigenen Kompetenzzentrum ELBCAMPUS. In den ehrenamtlichen Gremien der Handwerkskammer engagieren sich gewählte Vertreterinnen und Vertreter von Arbeitgebern und Arbeitnehmern. In ihrer Vollversammlung sind alle Gewerbegruppen und handwerksähnlichen Gewerbe repräsentiert.
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