Experten beantworten Fragen zur Einstellung von Geflüchteten und Fachkräften aus dem Ausland -- Telefonberatungstag der Handwerkskammer Südwestfalen am Dienstag, 10. Dezember 2019. Das Fachkräfteeinwanderungsgesetz und das Migrationspaket wurden von der Bundesregierung auf den Weg gebracht. Bei der Einstellung von Geflüchteten sowie qualifizierten Fachkräften aus dem Ausland können Handwerksbetriebe von den gesetzlichen Änderungen profitieren.
Wie können Betriebe und geeignete Bewerber/Innen leichter zueinander finden und eine dauerhafte Perspektive entwickeln? Wie kann Fachkräftesicherung im Handwerk gelingen? Antworten auf diese und weitere Fragen können Ratsuchende mit den Experten Uta Biallas und Udo Linnenbrink ermitteln.
Uta Biallas unterstützt Handwerksbetriebe bei den Verfahren zur beruflichen Anerkennung von ausländischen Berufsabschlüssen. Sie hat die Durchwahl 02931-877 167. Udo Linnenbrink berät und begleitet Handwerksbetriebe bezüglich Ausbildung, Arbeit und beruflicher Integration von Geflüchteten. Er hat die Durchwahl 02931-877 372.
„Nutzen Sie die Potentiale von geflüchteten Menschen sowie qualifizierten Bewerber/Innen aus dem Ausland für Ihren Betrieb. Die Handwerkskammer Südwestfalen hilft Ihnen mit umfassenden Informationen, die Sie Schritt für Schritt zum gewünschten Erfolg führen. Für Fragen zu den genannten Themen sind unsere Experten am Dienstag, 10.12.2019 von 09:00 Uhr bis 15:00 Uhr für Sie am Telefon.“
Durch die Entwicklung von Betriebslotsen soll im Rahmen des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Projektes „Unternehmen Berufsanerkennung HWK – mit ausländischen Fachkräften gewinnen“ die bundesweite Anerkennungspraxis im Handwerk gestärkt werden.
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWI) unterstützt im Rahmen des Programms "Passgenaue Besetzung" mit dem bundesweiten Projekt der "Willkommenslotsen" Unternehmen bei der Besetzung von offenen Ausbildungs- und Arbeitsstellen mit Flüchtlingen.