Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt - Arbeitsministerin Müller: „Unterstützung für Flüchtlinge bei der Integration in Arbeit – rund 82.000 Euro für Jobbegleiter in Landshut“.
Jobbegleiter unterstützen geflüchtete Menschen bei der Integration in den Arbeitsmarkt. „Die Integration der geflüchteten Menschen ist eine große Herausforderung. Sie gelingt nur, wenn wir die Menschen, die dauerhaft bei uns bleiben, in den Arbeitsmarkt integrieren. So können sie ihren Lebensunterhalt selbst bestreiten und selbstbestimmt die Zukunft gestalten. Dabei unterstützen wir die geflüchteten Menschen und die Unternehmen. Jobbegleiter sind das Bindeglied zwischen Beschäftigten und Betrieb“, teilte Bayerns Arbeitsministerin Emilia Müller heute mit und ergänzte: „Ich freue mich, dass nun auch in der Stadt und im Landkreis Landshut ein Jobbegleiter zur Verfügung steht und wir diesen mit rund 82.000 Euro aus Mitteln des Bayerischen Arbeitsmarktfonds unterstützen können.“
Jobbegleiter fungieren als Lotsen, Netzwerker und Partner für Flüchtlinge und Unternehmen. So verbessern sie die Zusammenarbeit der Beteiligten vor Ort. Gleichzeitig steht der Jobbegleiter aber auch für soziale Fragen und Probleme im Zusammenhang mit der beruflichen Integration mit Rat und Tat zur Seite. Insgesamt stehen hierfür im Jahr 2017 3,45 Mio. Euro aus dem Arbeitsmarktfonds zur Verfügung. Bayernweit sind nun 44 Jobbegleiter genehmigt.
Die Förderung von Jobbegleitern ist Teil der am 13. Oktober 2015 von der Staatsregierung mit der Bayerischen Wirtschaft und der Arbeitsverwaltung geschlossenen Vereinbarung ‚Integration durch Ausbildung und Arbeit‘. „Damit hat Bayern noch vor dem Höhepunkt des Flüchtlingszugangs gehandelt“, so Müller abschließend.
Weitere Informationen zu der Förderung von Jobbegleitern finden Sie unter: http://www.sozialministerium.bayern.de/arbeit/fonds/index.php
Bayerisches Staatsministerium für
Arbeit und Soziales, Familie und Integration
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