Wirtschaftsministerium fördert Gewerbegebiet in Aurich im Kreis Ostfriesland mit rund 1,43 Millionen Euro - Das Niedersächsische Wirtschaftsministerium unterstützt die Erschließung des neuen Gewerbegebietes „Schirum IV“ in Aurich mit rund 1,43 Millionen Euro. Im Namen des Wirtschaftsministers Dr. Bernd Althusmann hat Dr. Niels Kämpny, Abteilungsleiter Industrie und Maritime Wirtschaft, hierfür den Förderbescheid an die Stadt Aurich übergeben. Wirtschaftsminister Dr. Bernd Althusmann: „Die Unterstützung für die Erschließung des neuen Gewerbegebietes ist gut investiertes Geld. Die Flächen sind die Basis für die Ansiedlung von Unternehmen und damit für Arbeitsplätze in der Region.“
In dem geplanten Gewerbegebiet „Schirum IV“ sollen wie schon im benachbarten Gebiet „Schirum III“ insbesondere kleine und mittlere Unternehmen (KMU) angesiedelt werden. Dadurch soll die KMU-Struktur vor Ort gefördert werden und mehr als 100 neue Arbeitsplätze entstehen. Insgesamt werden mit der Förderung Investitionen von fünf Millionen Euro angestoßen.
Althusmann: „Durch den Ausbau geeigneter Infrastrukturen schaffen wir die Grundlage für wirtschaftliche Entwicklung und unterstützen den Strukturwandel vor Ort. Für die Standortentwicklung sind neue Gewerbeflächen, die sich am direkten Bedarf orientieren, gerade für die kleinen und mittleren Unternehmen von existenzieller Bedeutung.“
Die Erschließung des neuen Gewerbegebietes wird mit Mitteln aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) gefördert und soll bis 2021 abgeschlossen sein.
Hintergrund:
Basis dieser Förderung sind die „Fördergrundsätze für die Förderung hochwertiger wirtschaftsnaher Infrastrukturmaßnahmen“. Mit der Erschließung, dem Ausbau und der Revitalisierung von Gewerbeflächen wird eine wesentliche Rahmenbedingung dafür geschaffen, dass Arbeitsplätze in einer Region gehalten oder neue Arbeitsplätze geschaffen werden. Ziel ist es, strukturschwachen Regionen durch Ausgleich ihrer Standortnachteile Anschluss an die allgemeine Wirtschaftsentwicklung zu ermöglichen und damit regionale Entwicklungsunterschiede abzubauen.
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