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Malerhandwerk

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Die Innung ist der freiwillige Zusammenschluss selbstständiger Handwerker in einem Beruf. Sie bildet als Körperschaft des öffentlichen Rechts die Basisorganisation der handwerklichen Selbstverwaltung. Der hohe Organisationsgrad der Betriebe in den Innungen ist Beweis für ihre fachliche Kompetenz. Mit der Mitgliedschaft erwerben die Betriebe zudem ein imaginäres Gütesiegel für handwerkliche Qualitätsarbeit, dem die Kunden vertrauen. Auf die Gründe angesprochen, warum sie nicht in der Innung organisiert sind antworten Handwerksunternehmer oft, Innungen wären eine überholte, ja verstaubte Organisation. Doch warum hält sich eine solche Meinung selbst in Zeiten, in denen etwa die Stuckateure bei den internationalen Berufswettkämpfen Teilnehmer aus Deutschland Welt- und Europameistertitel erkämpft werden? - Vielleicht liegen die Gründe in fehlender oder nicht ausreichender Information?  - Natürlich sind die Innungen indirekt Nachfolger der mittelalterlichen Zünfte, aber ihre Aufgaben reichen heute weit über die Aufgaben vergangener Zeiten hinaus. In erster Linie dienen die Handwerksinnungen als Heimat ihres jeweiligen Berufsstands. Hier kommen Kolleginnen und Kollegen zusammen und tauschen sich über ihre Sorgen und Nöte aus. Auch die gegenseitige Unterstützung bei großen Aufträgen, Kollegenhilfe und die Bündelung der Meinung in Richtung Öffentlichkeit und Verwaltung sind nicht von der Hand zu weisen.

 


Wie in einer Galaxie fühlen sich die Besucher der Silverball-Lounge beim Betreten des dunklen Raums. Über ihren Köpfen schwebt ein Astronaut durchs All, und auf der gegenüber liegenden Wand geht gerade die Erde auf. Ralf Kaiser, Geschäftsführer der Firma Trobau Wittlich GmbH & Co. KG, wünschte sich ein außergewöhnliches Ambiente für seine kostbare Flippersammlung. Eigens dafür wurde ein neues Deckensystem aus praktisch mit jedem Motiv bedruckbaren Plexiglasplatten mit integrierter dimmbarer Beleuchtung entwickelt. An der Gestaltung des Gaming-Rooms beteiligt waren (von links) Malermeister Eric Hermes, Objektdesignerin Michaela Kaiser, Trobau-Geschäftsführer Ralf Kaiser und Caparol-Fachmann Stefan Welter.

Flippern zwischen Mond und Erde - An der Decke, hoch über den Köpfen, schwebt ein Astronaut der Apollo-11-Mission in voller Montur. Die robusten Sohlen seines Raumanzugs haben die Oberfläche des Mondes noch nicht touchiert, während sich die Besucher der Silverball-Lounge der Firma Trobau Wittlich GmbH & Co KG schon gelandet wähnen. Vor ihnen liegen – auf einer Fototapete - die Krusten und Krater des Erdtrabanten, und am Horizont sehen sie unseren Heimatplaneten aufsteigen. Leuchtend Blau und ziemlich weit entfernt


Hauptpreis des Indeko-plus-Gewinnspiels: Am 17. Juni nahm Malermeister Ingo Nolde die Harley-Davidson Sport Glide auf dem Eichhof in Ober-Ramstadt in Empfang. Mit ihm freuen sich (von links): Caparol Vertriebsleiter Ralf Wolke, Geschäftsführer Stefan Weyer, Burkhard Wagner (Verkaufsleiter Facheinzelhandel) und Senior Markenmanager Wolfgang Hoffmann (rechts) - Harley-Davidson als Hauptgewinn - „Gewinne mit unserer besten Farbe.“ So lautete das Motto des großen Gewinnspiels, bei dem Caparol mit Indeko-plus unter allen Malern und Stuckateuren Deutschlands eine Harley-Davidson Sport Glide verloste. Überreicht wurde der Preis am 17. Juni auf dem Eichhof in Ober-Ramstadt. Er ging an Malermeister Ingo Nolde, den der Zufallsgenerator unter 1.699 Teilnehmern ermittelt hatte. Nolde ist Inhaber des Malergeschäfts Schüller im rheinland-pfälzischen Niederbrombach und mit seinem Betrieb schwerpunktmäßig in der Region Trier, Birkenfeld, im Hochwald, im Saarland und in Luxemburg für seine Kunden unterwegs. „Ich hätte nie im Leben damit gerechnet, mal etwas zu gewinnen“, kann Nolde es kaum glauben.


25.08.2020  - Fröhliche Welt aus satten Farben - Eine beklemmende Fußgängerunterführung im Singener Untergrund verwandelt sich in ein fröhliches Farbspektakel. - Düster, schmuddelig, beklemmend: Bis vor Kurzem noch löste der sogenannte Maggi-Tunnel in Singen – eine Unterführung unter den Bahngleisen des örtlichen Bahnhofs Singen (Hohentwiel) hindurch – nicht gerade positive Assoziationen aus. Der Fußgängertunnel ist eine wichtige Verbindungsachse zwischen der Innen- und Nordstadt und dem Singener Süden, er führt geradewegs vom Bahnhof und zu den Maggi-Werken. Entsprechend ist die Unterführung den Menschen in Singen sehr präsent, viele von ihnen durchqueren sie jeden Tag. „Leider war der Maggi-Tunnel zuletzt ziemlich heruntergekommen. Es gab Vandalismus-Schäden, die Beleuchtung war unzureichend. Für viele Menschen war der lange, niedrige und dunkle Tunnel ein Angstraum, das Sicherheitsgefühl war nicht mehr gegeben. Deshalb haben wir uns entschlossen, hier tätig zu werden“, erzählt Petra Jacobi vom Fachbereich Bauen der Stadtverwaltung Singen. Sie leitet ein Projekt für die gestalterische Rundum-Erneuerung des Tunnels. Hell, freundlich und einladend sollte die Unterführung werden, so der Wunsch von Jacobi und ihren Kollegen. Und bei der Gestaltung sollten möglichst auch Singener Schüler mitwirken.


Wer übernimmt meine Firma? - Der Handwerksbetrieb feiert bald 75-jähriges Jubiläum. 20 Mitarbeiter sind für das Traditionsunternehmen tätig, der Inhaber an vorderster Front im Einsatz. Er denkt im Tagesgeschäft an alles, nur ans Aufhören nicht. Die Nachfolgeregelung ist für den Mitte Fünfzigjährigen kein Thema. Dabei sollte die Planung der Nachfolgesicherung für ihn wie für viele andere Firmenchefs eigentlich längst eines sein. In fünf Jahren werden gut 70 Prozent der Unternehmer in Deutschland deutlich über 55 Jahre alt sein. 51 Prozent aller Unternehmenslenker sind bereits heute älter als 55 Jahre. Die von der Beratergruppe KERN analog der 79 deutschen IHK-Bezirke durchgeführte bundesweit größte Studie zum Generationswechsel in Unternehmen bestätigt den Handlungsdruck gerade für die Baubranche, die 2025 zusammen mit dem Einzel- und Großhandel die meisten Unternehmer im Alter 55+ vorweisen wird.

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