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Ausgezeichnete Handwerkerinnen und Handwerker werden honoriert.- Der Tischlermeister Nicolai Bilges aus Hannover und der Elektroniker Yavuz Köcer aus Hannover können sich freuen. Sie erhielten heute in der Handwerkskammer Hannover jeweils einen dicken Scheck in Höhe von 5.000 Euro. Damit honorierte die Kurt-Alten-Stiftung im Rahmen der Kammersiegerehrung der Handwerkskammer Hannover erneut ausgezeichnete Leistungen von jungen Handwerkerinnen und Handwerkern, die einen technischen Beruf ausüben. Außerdem wurden vier Jahresstipendien an Gesellinnen und Gesellen im Handwerk vergeben, die das triale Studium Handwerksmanagement B.A. absolvieren. -Handwerkskammerpräsident Karl-Wilhelm Steinmann zeigte sich hocherfreut, dass die private Stiftung seit 17 Jahren junge Handwerkerinnen und Handwerker auszeichnet. Die finanzielle Stütze sei in vielen Fällen ein großer Ansporn, um die Karriereleiter im Handwerk weiter hinauf zu steigen.

Zum 17. Mal vergab die Kurt-Alten-Stiftung Förderpreise für das Handwerk

Gruppenfoto der Kurt-Alten-Preisträger und –Stipendiaten. V.l.n.r. Karl-Wilhelm Steinmann, Präsident der Handwerkskammer Hannover, Pia-Sophie Rosenhagen, Richard Helmrich, Lennart Höpker, Christian Rühmann, Yavuz Köcer, Nicolai Bilges, Prof. Dr. Berend Denkena von der Kurt-Alten-Stiftung. - Seit 17 Jahren fördert die private Kurt-Alten-Stiftung Jahr für Jahr Handwerkerinnen und Handwerker, die sich durch besondere Leistungen in der Gesellen- oder Meisterprüfung hervorgetan haben. Zum zweiten Mal vergibt sie zusätzlich vier Jahresstipendien für Auszubildende, die den trialen Studiengang Handwerksmanagement B.A. absolvieren. 

Yavuz Köcer, der Förderpreisträger in der Kategorie Geselle/Gesellin, war, wie viele Jugendliche, lange Zeit nicht sicher, was er nach der Schule machen sollte. Die Fachoberschule Wirtschaft brach er ab, weil das nicht das Richtige für ihn war. Dann kam er über ein Praktikum ins Handwerk und lernte den Beruf des Elektronikers kennen. „Ich muss das Ergebnis meiner Arbeit sehen können und brauche die körperliche Anstrengung“, so Köcer, der seine Lehre bei der ETG Elektro- und Gebäudetechnik GmbH in Garbsen absolvierte und mit Bestnoten abschloss. Jetzt ist er auf der Fachoberschule Technik an der BBS ME in Hannover und strebt den Techniker-Abschluss an. Wegen seiner Faszination für Roboter und weil er weiterhin Herausforderungen braucht, hat er fest vor danach noch Elektrotechnik mit dem Schwerpunkt Automatisierungstechnik zu studieren.

Auch der Preisträger in der Kategorie Meister/Meisterin überzeugt nicht nur durch seine Noten in der Meisterprüfung, sondern mit der Art und Weise, wie er auf seinem Berufsweg zielstrebig voranschreitet. Nicolai Bilges aus Hannover wusste bereits am Ende der 10. Klasse, dass er Möbel bauen wollte. Daher hat er sich entschlossen eine Tischlerausbildung zu beginnen und ist auch heute noch sicher, dass er diesem Handwerk immer „verbunden bleiben wird, denn das ist einfach eine Herzenssache“. Nach drei Gesellenjahren war es Zeit für eine Höherqualifizierung. So entschloss sich der 25-Jährige den Meistertitel zu erwerben, auch weil er sich gut vorstellen kann, später seinen eigenen Betrieb zu führen. Die Prüfung legte er im letzten Jahr bei der Handwerkskammer Hannover mit der Note „gut“ ab.  Um noch mehr zu lernen studiert er jetzt Holzingenieurwesen in Lemgo und will noch viele unterschiedliche Erfahrungen im Handwerk machen, bevor er sein Ziel – sein eigener Chef zu sein, in die Tat umsetzt.

Vier Jahresstipendien für triale Studenten

Außerdem vergab die Kurt-Alten-Stiftung vier Jahresstipendien für Studierende, die das triale Studium Handwerksmanagement B.A. absolvieren. Drei Studenten des Jahrganges 2017 bekommen ab jetzt monatlich 300 Euro. Sie haben im Rahmen des trialen Studiums bereits den Abschluss „Geprüfte Fachmann / Geprüfte Fachfrau für kaufmännische Betriebsführung (HwO)“ mit der Note gut oder besser und jede Klausur dieser Prüfung im ersten Durchgang bestanden. Die Prüfung wird auch als Teil III der Meisterprüfung anerkannt. Über ein Jahresstipendium freuen sich die angehende Metallbauerin Pia-Sophie Rosenhagen aus Burgwedel, der angehende Tischler Richard Helmrich aus Isernhagen, der angehende Fliesen-, Platten- und Mosaikleger Lennart Höpker aus Ganderkesee und der angehende technische Systemplaner Christian Rühmann aus Hannover.

Die Kurt-Alten-Stiftung ist eine private Stiftung. Sie wurde 1996 von dem Wennigser Unternehmer Kurt Alten aus der Taufe gehoben, um junge, besonders leistungsstarke Menschen zu fördern und in die Lage zu versetzen, ihre hausragenden Ideen und Fähigkeiten zu optimieren. Der Diplom-Ingenieur Kurt Alten gründete 1959 die spätere Alten Gerätebau GmbH, die sich zum europäischen Marktführer in der Verladetechnik an der Rampe entwickelte.  Seit 2001 vergibt die Kurt-Alten-Stiftung den Förderpreis des Handwerks an herausragende Handwerkerinnen und Handwerker.

Foto: Franz Fender

Handwerkskammer Hannover
Berliner Allee 17
30175 Hannover

 

 

 


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