Handwerkskammer hilft auf allen Ebenen - In der Raumausstatterschule werden Mundschutzmasken für Oldenburger Pflegedienste genäht.- Seit der Ausbreitung des Coronavirus sind Schutzmasken nur schwer bis gar nicht zu bekommen. Aus diesem Grunde finden sich immer mehr freiwillige Institutionen mit Improvisationstalent, die waschbare Textil-Schutzmasken nähen. Sie dienen als Tröpfchenschutz und können helfen, die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen. Auch die Mitarbeiter der Raumausstatterschule an der Willersstraße sind seit über einer Woche in die Produktion solcher Textil-Schutzmasken eingestiegen.
Bis zu fünf Mitarbeiter sind täglich an der Herstellung beteiligt und haben schon über 300 Stück genäht. Die Masken bestehen aus 50 Prozent Baumwolle und 50 Prozent Polyester und können bei einer Temperatur von bis zu 60 Grad gewaschen werden. Einen vergleichbaren Schutz wie zertifizierte Produkte bieten die selbst genähten Masken natürlich nicht. Sie sollen vielmehr für den Fremdschutz dienen und vermeiden, dass sich das Virus über Tröpfchen ungehindert übertragen kann. Die Masken werden an zahlreiche Oldenburger Pflegedienste abgegeben.
Foto: Handwerkskammer Oldenburg
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