Spotlight 2019/20: Neue Situationen erfordern neue Wege. Die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie haben das Friseurhandwerk schwer getroffen und gefährden weiterhin die Existenz vieler Salons.Der Zentralverband richtet sein "Spotlight 2020" daher auf das Krisenmanagement des Friseurhandwerks in der Covid-19-Pandemie.
Der Jahresbericht ist in diesem Jahr ausschließlich in digitale Form erhältlich. Hier können Sie den Jahresbericht direkt abrufen.
Neue Überbrückungshilfen: Maßnahmenpaket für Betriebe.
Im Rahmen des Maßnahmenpaketes für Unternehmen gegen die Auswirkungen der Corona-Pandemie sind insbesondere die „Corona-Überbrückungshilfen für kleine und mittelständische Unternehmen“, auch in der Friseurbranche geeignet, bei Umsatzeinbußen eine anteilige Übernahme von fixen Betriebskosten durch teilweise Erstattungen gefördert zu bekommen.
Durch die bundesweiten Salonschließungen ist es durchaus möglich, dass die wichtige Voraussetzung von mindestens 60 Prozent Umsatzrückgang in den Monaten April und Mai erfüllt wird.
Hier finden Sie alle Informationen zur Überbrückungshilfe.
Friseurbetriebe werben großformatig im Look der Handwerkskampagne.
Wenn das Team des Friseursalons Zeller in diesen Tagen mit Großflächenplakaten rund um den Betriebsstandort in Emmendingen wirbt, dann geschieht dies im Design der bundesweiten Imagekampagne des Handwerks. Auch der Friseur Schnittpunkt aus Jena und der Friseursalon und Waxinglounge Barlik aus Duisburg präsentieren sich in ihrer Region auf Plakatwänden als Teil der „Wirtschaftsmacht von nebenan“ und bedanken sich für das Vertrauen in das Handwerk.
Die Friseurbetriebe hatten sich beteiligt an der Mitmach-Aktion „Nebenan ist hier.“ Dabei lud die Aktion Modernes Handwerk (AMH) Innungsbetriebe aus 19 ausgewählten Kreishandwerkerschaften dazu ein, sich im bekannten Design der bundesweiten Imagekampagne des Handwerks zu präsentieren: Unter dem Motto „Die Wirtschaftsmacht bekommt unser Gesicht.“ gestaltete ein kostenfreier Grafikservice individuelle Werbemittel für die tägliche Kundenansprache und Mitarbeiterfindung. Über diese großartige Werbemöglichkeit freuen sich nun mehrere Friseure.
„Mit den personalisierten Werbemitteln und Plakaten hat das Handwerk in den ausgewählten Regionen nun viele vertraute Gesichter“, freut sich AMH-Vorsitzender Joachim Wohlfeil.
Zentralverband des Deutschen Friseurhandwerks
Tel-Aviv-Str. 3
Köln 50676
10.07.2020